Letzte Nachrichten

Spanierin Bonmatí im EM-Quartier eingetroffen
Nur einen Tag nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus ist Starspielerin Aitana Bonmatí im EM-Quartier von Fußball-Weltmeister Spanien eingetroffen. "Aitana Bonmatí kehrt in der Schweiz zum Team zurück", teilte der spanische Fußballverband RFEF am Montagabend mit. Die Mittelfeldspielerin des FC Barcelona sei "kurz nach 22.00 Uhr" am Hotel in Lausanne angekommen.

Klub-WM: ManCity scheitert sensationell an Al-Hilal
Titelfavorit Manchester City ist bei der Klub-WM sensationell im Achtelfinale an Al-Hilal aus Saudi-Arabien gescheitert. Das Team des Startrainers Pep Guardiola verlor gegen den krassen Außenseiter mit 3:4 (2:2, 1:0) nach Verlängerung und muss nun völlig überraschend bereits die Heimreise aus den USA antreten. Al-Hilal fordert im Viertelfinale Fluminense, die Brasilianer hatten zuvor den Champions-League-Finalisten Inter Mailand ausgeschaltet (2:0).

Geringes Zuschauerinteresse den Ticketpreisen geschuldet?
Das maue Zuschauerinteresse bei der Klub-WM in den USA ist nach Sicht der Verantwortlichen von Borussia Dortmund der Preispolitik des Weltverbandes FIFA geschuldet. "Wenn man die Ticketpreise am Anfang zu hoch schraubt, ist es logisch, dass man die Stadien nicht gefüllt bekommt", sagte Trainer Niko Kovac am Montagabend in Atlanta.

"Keine zweite Popp": Wück setzt auf das Kollektiv
Alexandra Popp drückte der EM 2022 ihren Stempel auf, Ann-Katrin Berger stach bei Olympia-Bronze 2024 heraus. Die Frage ist: Welche deutsche Nationalspielerin spielt sich bei der anstehenden Fußball-EM in den Fokus? "Bei uns sind viele Spielerinnen in der Lage, diese herausragende Qualität in den Spielen zu zeigen", sagte Bundestrainer Christian Wück dem SID.

Rad-Manager Denk: Durchwachsene Bilanz seit Red-Bull-Einstieg
Radsport-Manager Ralph Denk sieht rund ein Jahr nach dem spektakulären Einstieg von Red Bull beim deutschen Rennstall Bora-hansgrohe Verbesserungspotenzial auf der sportlichen Ebene. "Auf der Profiseite wären wir gerne schon ein Stück weiter, aber es geht auch nicht von heute auf morgen", sagte Denk in einer Medienrunde vor dem Start der Tour de France am Samstag.

Seniorenunion fordert gezielten Schutz älterer Menschen bei extremen Hitzewellen
Die Seniorenvereinigung in der CDU hat einen gezielten Schutz für ältere Menschen bei extremen Hitzewellen gefordert. "Hitze ist keine Wetterlaune – Hitze ist eine ernste gesundheitliche Bedrohung, besonders für Kinder, Senioren und pflegebedürftige Menschen", sagte der kommissarische Bundesvorsitzende der Seniorenunion, Helge Benda, der Nachrichtenagentur AFP.

Steinmeier verlegt Amtssitz für drei Tage nach Neuruppin in Brandenburg
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlegt seinen Amtssitz ab Dienstag für drei Tage nach Neuruppin in Brandenburg. Bis Donnerstag führt er seine Amtsgeschäfte im Rahmen der Besuchsreihe Ortszeit Deutschland von dort aus. Steinmeier will in Neuruppin, das rund 32.000 Einwohnerinnen und Einwohner hat, unter anderem mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und politische Vertreter treffen.

Söder zu Besuch in Brüssel - Treffen mit von der Leyen und Rutte
Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder ist am Dienstag in Brüssel zu Gast. Geplant sind unter anderem eine Sitzung des bayerischen Kabinetts im Beisein von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (13.00 Uhr). Am Nachmittag will Söder sich mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Nato-Hauptquartier treffen.

Sicherheit und Wettbewerb: Dänemark übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft
Dänemark übernimmt am Dienstag turnusmäßig die EU-Ratspräsidentschaft. Unter dem Motto "Ein starkes Europa in einer sich verändernden Welt" hat Kopenhagen die Themen Verteidigung und Sicherheit sowie Wettbewerbsfähigkeit zu Prioritäten der sechs Monate dauernden Präsidentschaft ernannt. Der ökologische Wandel gehe dabei "Hand in Hand" mit dem Aufbau eines sichereren und wettbewerbsfähigeren Europas.

Skandal: Ausländerbehörde Berlin ignoriert Urteil
Landesamt für Einwanderung in Berlin gibt intern Anweisung zur Ignorierung eines Urteils des Verwaltungsgerichts Berlin

Aus Kostengründen: Britisches Königshaus stellt Betrieb seines Zuges ein
Aus nach mehr als 150 Jahren: In Großbritannien stellt die Monarchie im Zuge von Sparmaßnahmen den Betrieb des königlichen Zuges ein. Im Rahmen der am Montagabend veröffentlichten Jahresbilanz des Königshauses teilte der Schatzmeister von König Charles III., James Chalmers, mit, dass er das berühmte Transportmittel aufgrund der hohen Kosten außer Dienst gestellt habe. Stattdessen habe er den Einsatz von zwei Hubschraubern für die Beförderung der Königsfamilie genehmigt.

BVB kann gegen Monterrey auf Brandt und Sabitzer setzen
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kann in seinem Achtelfinale bei der Klub-WM in den USA gegen CF Monterrey mit Julian Brandt und Marcel Sabitzer planen. Die Untersuchung bei Brandt, der von einem gebrochenen Kahnbein im linken Handgelenk gehandicapt ist, sei "so weit positiv verlaufen", sagte Trainer Niko Kovac in Atlanta: "Im Moment ist keine Operation vonnöten, es hat sich nicht verschoben, das ist gut."

Nach zwei Sätzen: Zverev-Partie in Wimbledon unterbrochen
Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev kämpft in Wimbledon mit viel Mühe gegen das frühe Aus in Runde eins - und bekommt eine Nacht Zeit, um sich zu sammeln. Die Partie des Weltranglistendritten gegen den Franzosen Arthur Rinderknech wurde am Montagabend beim Stand von 6:7 (3:7), 7:6 (10:8) aus Sicht von Zverev aus Lärmschutzgründen unterbrochen und wird am Dienstag fortgesetzt.

Netanjahu wird am kommenden Montag im Weißen Haus erwartet
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird am kommenden Montag erneut mit US-Präsident Donald Trump zusammentreffen. Netanjahu werde am 7. Juli im Weißen Haus erwartet, verlautete am Montag aus US-Regierungskreisen in Washington. Zuvor hatte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt gesagt, Netanjahu habe "Interesse" an einem erneuten Treffen mit Trump bekundet. Der US-Präsident hatte am Freitag erklärt, es werde binnen einer Woche eine Waffenruhe im Gazastreifen geben.

Klub-WM: Fluminense blamiert Inter
Champions-League-Finalist Inter Mailand ist überraschend im Achtelfinale der Klub-WM ausgeschieden. Gegen Fluminense FC verloren die Italiener am Montag in Charlotte/North Carolina mit 0:2 (0:1). Im Viertelfinale treffen die Brasilianer nun entweder auf Manchester City oder Al-Hilal, die sich in der Nacht zu Dienstag (3 Uhr/DAZN) in der ersten K.o.-Runde gegenüberstehen.

Abschiebe-Haftanstalt: Trump besucht "Alligator Alcatraz" am Dienstag
US-Präsident Donald Trump will am Dienstag eine neue Abschiebe-Haftanstalt in Florida besuchen, die von Sümpfen voller Alligatoren umgeben ist. "Die Einrichtung befindet sich im Herzen der Everglades und ist informell als Alligator-Alcatraz bekannt", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Montag in Washington. Trump will demnach an der offiziellen Eröffnung der Haftanstalt teilnehmen.

Matthäus: "Auf etwas reagiert, was ich gar nicht gesagt habe"
Lothar Matthäus hat im Schlagabtausch mit Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß erneut deutlich Stellung bezogen. "Es ist viel gesagt worden, aber nicht alles stimmt. Uli Hoeneß hat sich über meine Aussagen zu Nick Woltemade beschwert. Er hat mich beleidigt, daraus ist eine große Geschichte geworden", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne: "Im Endeffekt hat Uli wieder einmal auf etwas reagiert, was ich gar nicht gesagt habe."

Weißes Haus: Kanada im Zollstreit mit Trump "eingeknickt"
Die USA haben die Rücknahme einer kanadischen Digitalsteuer begrüßt, die vor allem US-Konzerne getroffen hätte. Kanadas Premierminister Mark Carney sei vor US-Präsident Donald Trump "eingeknickt", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Montag in Washington. Wegen der Digitalsteuer hatte Trump die Zollverhandlungen mit Kanada für vorerst beendet erklärt. Die Regierung in Ottawa hofft nun auf eine baldige Einigung.

Internationaler Strafgerichtshof in Den Haag meldet Cyber-Attacke
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag ist erneut Ziel einer Cyber-Attacke geworden. Wie ein IStGH-Sprecher am Montag mitteilte, handelte es sich um einen "neuen, raffinierten und gezielten" Angriff. Er habe Ende vergangener Woche stattgefunden. Wer dahinter stehen könnte, sagte der Sprecher nicht. Der in Den Haag ansässige Gerichtshof war bereits 2023 Ziel eines "beispiellosen" Cyber-Angriffs geworden, der sich später als Spionageversuch herausstellte.

Polizei: 485 Festnahmen nach Protesten in Kenia mit mehreren Toten
Nach Protesten gegen die Regierung mit mehreren Toten sind in Kenia fast 500 Menschen festgenommen worden. "485 Menschen wurden in Zusammenhang mit dem, was am 25. Juni passiert ist, festgenommen", sagte der Chef der Kriminalpolizei, Mohamed Amin, am Montag. 448 von ihnen seien vor Gericht angeklagt, gegen 37 werde noch ermittelt. Den Angeklagten werde unter anderem Mord, Terrorismus und Vergewaltigung vorgeworfen.

In fünf Sätzen: Alcaraz vermeidet Erstrundenaus
Titelverteidiger Carlos Alcaraz hat sich in einem Kraftakt über mehr als vier Stunden und fünf Sätze in die zweite Runde des Rasen-Klassikers in Wimbledon gemüht. Der spanische Topstar rang den aufopferungsvoll kämpfenden Italiener Fabio Fognini am Montag bei über 30 Grad nur mit größter Anstrengung 7:5, 6:7 (5:7), 7:5, 2:6, 6:1 nieder und zog in die zweite Runde ein. Es war der 19. Sieg in Serie für Alcaraz.

Orban: Pride-Parade in Budapest war eine "Schande"
Der rechtspopulistische ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat die Pride-Parade in Budapest als eine "Schande" bezeichnet. "Ich gehöre zu denjenigen, die das, was stattgefunden hat, nicht als Anlass für Stolz sehen. Ich sage, es ist eine Schande", sagte Orban in einem am Montag in Onlinediensten veröffentlichten Ausschnitt aus einem Fernsehinterview.

Prozess gegen US-Rapper Combs: Geschworene beraten über Urteil
Im New Yorker Prozess gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs haben nun die Geschworenen das Wort. Sie zogen sich am Montag zur Beratung zurück, wie eine AFP-Reporterin berichtete. Bei einer Verurteilung droht dem 55-jährigen Musiker eine lebenslange Haftstrafe.

Hamas-Zivilschutz: Dutzende Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
Bei Angriffen oder Schüssen der israelischen Armee im Gazastreifen sind nach Angaben des von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Zivilschutzes am Montag dutzende Menschen getötet worden. Von 34 Opfern hätten mindestens elf versucht, an Verteilstationen an Hilfen zu gelangen, sagte ein Zivilschutzsprecher der Nachrichtenagentur AFP. Später teilte er mit, weitere 21 Menschen seien getötet worden, als Israel den Strand der Stadt Gaza angegriffen habe.

Bekenntnis zu Nachhaltigkeitszielen bei UN-Entwicklungskonferenz in Sevilla
Inmitten drastischer Einschnitte bei internationalen Hilfen haben sich die Teilnehmer der vierten UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung im spanischen Sevilla zu den Nachhaltigkeitszielen der UNO bekannt. Am ersten Konferenztag am Montag beschlossen sie die sogenannte Verpflichtung von Sevilla und damit ein gemeinsames Vorgehen, um die Ziele trotz des Spardrucks bis 2030 zu erreichen. Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) sprach von einem "kraftvollen Schub für eine gerechtere Welt". UN-Generalsekretär António Guterres forderte mehr Investitionen.

Hitzewelle in Frankreich: Höchste Warnstufe für Großraum Paris
Frankreich hat für den Großraum Paris das erste Mal seit fünf Jahren die höchste Hitzewarnstufe ausgerufen. Es werden Temperaturen von bis zu 41 Grad erwartet. Auch nachts sinken die Temperaturen nicht unter 20 bis 24 Grad, wie der staatliche Wetterdienst am Montag mitteilte. Insgesamt gilt die Extremwetterwarnung für 16 Départements. Für 68 weitere Départements bleibt die Wetterwarnung auf der zweiten Stufe mit Höchsttemperaturen von mindestens 34 Grad.

Trumps umstrittenes Steuergesetz: Marathonabstimmung im Senat
Das umstrittene Haushalts- und Steuergesetz von US-Präsident Donald Trump ist im Kongress in die entscheidende Runde gegangen. Im Senat lief am Montag eine Marathonabstimmung über hunderte Änderungsanträge zu dem "großen schönen Gesetz", wie Trump es getauft hat. Eine Mehrheit ist dem Präsidenten wegen Bedenken im eigenen Lager nicht sicher.

Kanzler Merz empfängt Luxemburgs Regierungschef Frieden in Berlin
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfängt am Dienstag den Regierungschef des Großherzogtums Luxemburg, Luc Frieden, in Berlin. Das Treffen beginnt um 10.00 Uhr mit einem Empfang mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt. In dem anschließenden Gespräch wird es nach Angaben der Bundesregierung neben der bilateralen Zusammenarbeit voraussichtlich auch um außen- und europapolitische Fragen gehen. Im Anschluss an das Gespräch ist eine gemeinsame Pressekonferenz geplant (11.30 Uhr).

Langjähriger DGB-Chef Michael Sommer mit 73 Jahren gestorben
Der langjährige DGB-Chef Michael Sommer ist am Montag im Alter von 73 Jahren gestorben. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) würdigte seinen früheren Vorsitzenden als "großen Gewerkschafter", der sich unermüdlich für Solidarität und Gerechtigkeit in der Arbeitswelt eingesetzt habe. Sommer war von 2002 bis 2014 Bundesvorsitzender des Gewerkschaftsdachverbands. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte Sommer als "herausragende Persönlichkeit" mit einer klaren Haltung.

Wimbledon: Lys und Siegemund erreichen zweite Runde
Eva Lys und Laura Siegemund haben für einen erfolgreichen deutschen Auftakt beim Rasen-Klassiker in Wimbledon gesorgt. Die 23 Jahre alte Hamburgerin Lys besiegte in der Mittagshitze von London die Chinesin Yuan Yue nach einem Kraftakt 6:4, 5:7, 6:2 und ließ sich dabei von zwei vergebenen Matchbällen im zweiten Satz nicht aus dem Konzept bringen. Siegemund bezwang im Anschluss die US-Amerikanerin Peyton Stearns nach starker Vorstellung 6:4, 6:2.

15-Jähriger in Bremen fährt Neuwagen von Transportzug
In Bremen hat ein 15-Jähriger einen Neuwagen von einem Autotransportzug gefahren. Das Auto stürzte beim Rückwärtsfahren aus etwa eineinhalb Metern Höhe ins Gleisbett und wurde anschließend noch rund 15 Meter weiterbewegt, wie die Bundespolizei in Bremen am Montag mitteilte. Ein vorbeifahrender Lokführer bemerkte den Neuwagen mit offener Fahrertür am Sonntag am Bahnhof Barnstorf neben dem Transportzug.

EU-Handelskommissar Sefcovic fliegt zu Zollverhandlungen in die USA
Einige Tage vor Ablauf einer Verhandlungsfrist im Zollstreit fliegt EU-Handelskommissar Maros Sefcovic in dieser Woche in die USA. "Es bleiben uns Mittwoch und Donnerstag für mögliche Treffen" mit US-Handelsminister Howard Lutnick und dem Handelsbeauftragten Jamieson Greer, sagte Sefcovic am Montag in Brüssel. "Der 9. Juli steht vor der Tür", fügte er mit Blick auf die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Frist hinzu.