Letzte Nachrichten

Tschechiens Präsident kritisiert Grenzkontrollen und fordert härtere Migrationspolitik
Tschechiens Präsident Petr Pavel hat Kontrollen, wie sie aktuell an deutschen Grenzen stattfinden, kritisiert und stattdessen eine bessere Zusammenarbeit in der EU sowie eine grundsätzlich härtere Migrationspolitik gefordert. Der freie Personen- und Warenverkehr sei "eine der größten europäischen Errungenschaften", sagte Pavel der "Welt" (Mittwochsausgabe).

Bayern-Präsident Hainer: "Das Positive kommt oft zu kurz"
Mehr Talente aus dem eigenen Nachwuchs, geringere Gehaltskosten und Sommertransfers für die Offensive: Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer fordert Ergebnisse von seiner Sportlichen Leitung, stellt sich aber auch demonstrativ hinter Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund. "Mir kommt das Positive in der Bewertung der Öffentlichkeit oft zu kurz", sagte Hainer der Sport Bild.

Studie: Hitzewelle durch Klimawandel bis zu vier Grad heißer
Die jüngste Hitzewelle in Westeuropa ist laut einer Studie wegen des menschengemachten Klimawandels um bis zu vier Grad heißer ausgefallen. Dieser zusätzliche Temperaturanstieg habe auch die Zahl der Hitzetoten erheblich ansteigen lassen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Imperial College London. Für die 30 Millionen Bewohner der untersuchten Städte, darunter Paris, London und Madrid, habe sich zudem das Gesundheitsrisiko vergrößert.

Razzia und Festnahme wegen Finanzierung von Anschlagsplan in Nordrhein-Westfalen
Wegen des Verdachts der Finanzierung eines islamistisch motivierten Anschlags durch Betrugstaten sind Ermittler am Mittwoch zu einer Razzia in mehreren nordrhein-westfälischen Städten ausgerückt. Ein 27-jähriger Mann mit der Staatsangehörigkeit Bosnien-Herzegowinas sei von Spezialeinsatzkräften vorläufig festgenommen worden, teilten die Polizei in Essen und die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf mit. Ziel sei gewesen, "die weitere Planung und Umsetzung dieser Tat zu verhindern sowie den Sachverhalt weiter aufzuklären".

Riskantes Torwart-Spiel: Wück bittet Berger zum Gespräch
Ann-Katrin Berger treibt Christian Wück in den Wahnsinn. "Nein", antwortete der Bundestrainer nach dem Sieg der deutschen Fußballerinnen im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1) auf die Frage, ob er mit dem riskanten Spiel seiner Torhüterin einverstanden sei.

Rangliste kein Thema: Siegemund will Erfolg sacken lassen
Der große Sprung in der Weltrangliste lässt Laura Siegemund nach ihrem bitteren Aus in Wimbledon kalt. "Ich befasse mich mit der Rangliste so wenig wie möglich", sagte die 37-Jährige nach ihrer knappen Dreisatzniederlage gegen Topstar Aryna Sabalenka im Viertelfinale des Tennis-Klassikers. Das ändere an ihrer Turnierplanung und ihrer Ausrichtung "gar nichts".

Rückstand wächst: Lipowitz bleibt trotz Dämpfer gelassen
Der deutsche Hoffnungsträger Florian Lipowitz bleibt trotz des nächsten Dämpfers bei der Tour de France zuversichtlich. "Heute kann man das verkraften", sagte der Ulmer von Red Bull-Bora-hansgrohe nach der vierten Etappe am Dienstag, auf der er und sein Kapitän Primoz Roglic schon vor der Entscheidung in Rouen abgehängt worden waren.

Kane verabschiedet "Legende" Müller
Mit emotionalen Worten hat sich Stürmerstar Harry Kane bei Bayern München von seinem scheidenden Mitspieler Thomas Müller verabschiedet. "Eine Legende dieses Vereins und dieses Spiels", schrieb der Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft bei Instagram zu einem Foto, das ihn mit Müller und der Meisterschale zeigt.

Juni 2025 war heißester jemals in Westeuropa gemessener Juni
Der vergangene Monat war nach Angaben des EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus der heißeste Juni in Westeuropa seit Beginn der Aufzeichnungen. Weltweit war der Juni 2025 demnach der drittwärmste Juni, knapp hinter dem Juni 2024 und beinahe genauso heiß wie der Juni 2023, wie Copernicus am Mittwoch bekannt gab. Damit wurden bereits das dritte Jahr in Folge Rekord-Durchschnittstemperaturen gemessen, während sich die Erde durch die menschgemachten Treibhausgasemissionen weiter erwärmt.

Gedenkfeier für verstorbene Holocaustüberlebende Friedländer in Berlin
In Berlin wird am Mittwoch der verstorbenen Holocaustüberlebenden Margot Friedländer gedacht (17.30 Uhr). Bei der von ihrer Stiftung ausgerichteten Veranstaltung in der Berliner Philharmonie hält Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Gedenkrede. Unter den 1600 geladenen Gästen sind auch Altkanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) sowie mehrere Mitglieder der aktuellen Regierung.

Merz empfängt Nato-Chef Rutte in Berlin
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfängt am Mittwochnachmittag (15.30 Uhr) Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Kanzleramt. Bei dem Treffen soll es laut Bundesregierung um die sicherheitspolitischen Themen im euro-atlantischen Raum und aktuelle Herausforderungen für die Nato gehen. Im Anschluss (16.00 Uhr) wollen beide eine gemeinsame Pressekonferenz geben.

Generaldebatte und Regierungsbefragung mit Merz im Bundestag
Als Höhepunkt der Haushaltsberatungen findet am Mittwoch im Bundestag die Generaldebatte anlässlich der Aussprache über den Etat des Kanzleramts statt (09.00 Uhr). Traditionell liefern sich dabei Regierung und Opposition einen Schlagabtausch. Im Mittelpunkt der dreieinhalbstündigen Debatte mit Kanzler Friedrich Merz (CDU) dürfte eine Bilanz der ersten neun Wochen der schwarz-roten Regierung stehen. Merz steht den Abgeordneten danach in einer Regierungsbefragung Rede und Antwort (13.00 Uhr).

Trump und Netanjahu erneut zu Gespräch im Weißen Haus zusammengekommen
In Washington sind US-Präsident Donald Trump und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zum zweiten Mal binnen 24 Stunden zu einem Gespräch zusammengekommen. Bei dem am Dienstagabend (Ortszeit) beginnenden Treffen im Weißen Haus sollte es nach den Worten Trumps "fast ausschließlich" um die Lage im Gazastreifen gehen mit dem Ziel, die "Tragödie" dort zu beenden.

John Textor, Chairman von Eagle Football, beglückwünscht Olympique Lyonnais zur Qualifikation für die Ligue 1 und die UEFA Europa League
PALM BEACH GARDENS, FL / ACCESS Newswire / 9. Juli 2025. John Textor, Chairman und CEO von Eagle Football Holdings, gab heute die folgende Erklärung zur Entscheidung des Französischen Fußballverbands (FFF) ab, der Berufung von Olympique Lyonnais (OL) stattzugeben und damit die frühere Entscheidung der DNCG aufzuheben und die Teilnahme von OL an der Ligue 1 und der UEFA Europa League zu bestätigen:

Betrüger gibt sich als US-Außenminister aus und verschickt Text- und Sprachnachrichten
Ein Betrüger hat sich als US-Außenminister Marco Rubio ausgegeben und in dessen Namen mehreren Außenministern anderer Länder mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) generierte Sprach- und Textnachrichten geschickt. Das US-Außenministerium bestätigte den Vorfall am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, ohne weitere Angaben zu machen. Zuvor hatte die "Washington Post" unter Verweis auf ein Schreiben aus dem US-Außenministerium berichtet, der Betrüger habe mindestens drei Außenminister, einen Gouverneur und einen US-Kongressabgeordneten über SMS und den Messengerdienst Signal kontaktiert.

Wadephul nach Lasereinsatz gegen deutsches Flugzeug: "China wird sich zu erklären haben"
Nach einem Lasereinsatz eines chinesischen Kriegsschiffes gegen ein deutsches Flugzeug im Roten Meer hat Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) eine Aufklärung durch die Führung in Peking gefordert. "Ich bin mehr als irritiert über diesen Vorfall", sagte Wadephul dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstag). "Eine solche Störung unserer Luftfahrzeuge wie auch jede andere anlasslose Gefährdung unserer Einheiten ist nicht akzeptabel", betonte er.

Studie: Klimabilanz von E-Autos wegen mehr Grünstrom deutlich verbessert
Mit dem Ausbau der Erneuerbaren im europäischen Strommix verbessert sich auch die Klimabilanz von Elektroautos. Zu diesem Schluss kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der Organisation International Council on Clean Transportation (ICCT). Heute verkaufte vollelektrische Fahrzeuge stoßen demnach über den gesamten Lebenszyklus 73 Prozent weniger Treibhausgasemissionen aus als vergleichbare Benziner. Gegenüber Berechnungen aus dem Jahr 2021 sei das eine Verbesserung um 24 Prozentpunkte.

Strafmaß im Prozess gegen US-Rapper "Diddy" Combs wird am 3. Oktober verkündet
Das Strafmaß gegen den teilweise wegen Sexualverbrechen für schuldig gesprochenen US-Rapper Sean "Diddy" Combs wird laut einer Einigung der Prozessparteien vom Dienstag am 3. Oktober verkündet. Die Staatsanwaltschaft hält Gerichtsdokumenten zufolge eine Haftstrafe zwischen zwei Jahren und drei Monaten und drei Jahren und drei Monaten für angemessen. Es gilt als unwahrscheinlich, dass der Richter das Höchstmaß von zehn Jahren Haft verhängt.

Flutkatastrophe in Texas: Mehr als 160 Menschen nach wie vor vermisst
Nach der verheerenden Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas werden nach wie vor mehr als 160 Menschen vermisst. "Alleine in dem Landkreis Kerr werden 161 Menschen vermisst", sagte der texanische Gouverneur Greg Abbott am Dienstag vor Journalisten. Die Zahl basiere auf Vermisstenmeldungen durch Freunde, Verwandte und Nachbarn. Zuvor war die Zahl der Todesopfer nach Behördenangaben auf mindestens 108 gestiegen.

Klub-WM: Pedros Traumtore bringen Chelsea ins Finale
Der FC Chelsea hat das Finale der Klub-EM mit seinem Traumtorschützen João Pedro zu einem europäischen Endspiel gemacht. Die Blues bezwangen den brasilianischen Vertreter Fluminense aus Rio de Janeiro dank des Doppelpacks ihres Neuzugangs in einem gutklassigen Halbfinale 2:0 (1:0) und treffen im Kampf um den Titel auf Paris Saint-Germain oder Real Madrid.

DFB-Frauen vorzeitig im EM-Viertelfinale
Die deutschen Fußballerinnen haben vorzeitig das EM-Viertelfinale erreicht. Nach den Siegen gegen Polen (2:0) und Dänemark (2:1) steht der Rekordeuropameister bereits sicher als Erster oder Zweiter der Gruppe C in der K.o.-Runde. Am Samstag geht es gegen Schweden (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) um den Gruppensieg. Die Skandinavierinnen haben ebenfalls zwei Siege auf dem Konto.

Asllani überragt: Schweden erreicht EM-Viertelfinale
Die schwedische Fußball-Nationalmannschaft ist ihrer Favoritenstellung gerecht geworden und hat in der deutschen EM-Gruppe C das Viertelfinale erreicht. Die Europameisterinnen von 1984 bezwangen Turnierdebütant Polen in Luzern angeführt von ihrer überragenden Kapitänin Kosovare Asllani hoch verdient 3:0 (1:0). Nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel geht es gegen die punktgleiche DFB-Auswahl am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in Zürich um Platz eins.

Macron fordert vor britischem Parlament neue Ära französisch-britischer Beziehung
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien eine enge Zusammenarbeit beider Länder gefordert, um die "internationale Ordnung" der Nachkriegszeit zu verteidigen. Paris und London müssten ihre jahrhundertealte Allianz erneuern, um einer Reihe von Bedrohungen entgegenzutreten, sagte er am Dienstag.

Fifa bezieht Büro im Trump-Tower in New York
Knapp ein Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA bezieht der Weltfußballverband Fifa ein Büro im Trump-Tower in New York. Das kündigte Fifa-Präsident Gianni Infantino am Dienstag an. Zugleich dankte Infantino US-Präsident Donald Trump. Dieser sei "ein großer Fußballfan", betonte der Fifa-Präsident.

Zahl der Todesopfer nach Flutkatastrophe in Texas auf 108 gestiegen
Auch mehrere Tage nach der verheerenden Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Nach Angaben der Behörden vom Dienstag kamen mindestens 108 Menschen ums Leben. Allein im am stärksten betroffenen Landkreis Kerr wurden 87 Leichen geborgen.

DFB legt Revision gegen Sommermärchen-Urteil ein
Das Steuerverfahren um den Sommermärchen-Skandal geht womöglich in die nächste Runde. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat gegen das vom Landgericht Frankfurt/Main verhängte Bußgeld "fristgerecht" Revision eingelegt, wie der Verband auf SID-Anfrage bestätigte. Zuerst hatte die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf einen Gerichtssprecher von der Revision berichtet.

Trump will mit Netanjahu am Dienstag erneut über Gaza sprechen
US-Präsident Donald Trump will am Dienstag zum zweiten Mal binnen zwei Tagen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zusammenkommen. Bei dem Gespräch solle es "fast ausschließlich" um die Lage im Gazastreifen gehen, sagte Trump in Washington. "Wir müssen das lösen".

Medien: DFB legt Revision gegen Sommermärchen-Urteil ein
Das Steuerverfahren um den Sommermärchen-Skandal geht offenbar in die nächste Runde. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat gegen das vom Landgericht Frankfurt verhängte Bußgeld Revision eingelegt. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf einen Gerichtssprecher. Damit wird die Affäre eine Angelegenheit für den ersten Strafsenat des Bundesgerichtshofes (BGH). Allerdings werden die Karlsruher Richter den Fall aus verfahrenstechnischen Gründen kaum vor Herbst 2026 verhandeln.

"Gwinn-Schock" verdaut: DFB-Frauen winkt Viertelfinale
Spiel gedreht, Viertelfinale winkt: Trotz eines erneuten Stotterstarts haben die deutschen Fußballerinnen den "Gwinn-Schock" halbwegs verdaut und stehen dank ihrer Comeback-Qualitäten mit einem Bein in der K.o-Runde der EM. Der Rekordeuropameister gewann sein zweites Gruppenspiel auch ohne Anführerin Giulia Gwinn 2:1 (0:1) gegen Dänemark. Der achtmalige Titelträger kompensierte den Ausfall der verletzten Kapitänin beim "Heimspiel in Basel" mit viel Moral in der zweiten Halbzeit.

Trump: Putin erzählt "eine Menge Mist" zur Ukraine
US-Präsident Donald Trump hat sich ungewöhnlich kritisch über Kreml-Chef Wladimir Putin geäußert. "Wir bekommen von Putin eine Menge Mist erzählt, wenn Sie die Wahrheit wissen wollen", sagte Trump am Dienstag zu Reportern während einer Kabinettsitzung im Weißen Haus. "Er ist immer sehr nett, aber es stellt sich heraus, dass es bedeutungslos ist." Mit Blick auf einen vom Senat vorgeschlagenen Gesetzentwurf für weitere Sanktionen gegen Russland sagte Trump, er prüfe dies sehr intensiv.

Beirut meldet drei Tote bei israelischem Angriff im Nordlibanon
Bei einem israelischen Angriff auf Tripoli im Norden des Libanon sind nach Angaben aus Beirut drei Menschen getötet worden. 13 weitere Menschen seien verletzt worden, erklärte das libanesische Gesundheitsministerium am Dienstag. Die israelische Armee teilte ihrerseits mit, sie habe in Tripoli ein hochrangiges Mitglied der radikalislamischen Hamas angegriffen.

Trump deutet möglichen "Deal" mit EU im Zollstreit an
US-Präsident Donald Trump hat eine mögliche Einigung im Zollkonflikt mit der Europäischen Union angedeutet, aber auch neue Aufschläge nicht ausgeschlossen. "Wir sind wahrscheinlich zwei Tage davon entfernt, ihnen einen Brief zu schicken", sagte Trump am Dienstag in Washington über die EU. "Ein Brief bedeutet einen Deal", betonte der Präsident. Bisher hatte Trump solche Briefe genutzt, um Strafzölle gegen Handelspartner zu verkünden.