Letzte Nachrichten

Wellbrock meldet sich mit WM-Gold zurück
Florian Wellbrock hat sich nach seinem Olympia-Debakel eindrucksvoll zurückgemeldet. Knapp ein Jahr nach den enttäuschenden Sommerspielen in Paris triumphierte der Tokio-Olympiasieger im ersten Freiwasserrennen der Schwimm-WM in Singapur über zehn Kilometer. Der 27-Jährige aus Magdeburg schlug nach sechs Runden im 30,4 Grad warmen Meer vor der Insel Sentosa in 1:59:55,5 Stunden vor Italiens Serien-Europameister Gregorio Paltrinieri an und sicherte sich sein insgesamt siebtes WM-Gold.

Weniger Sterbefälle im zweiten Quartal - Anstieg aber während Hitzewelle
Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland ist im zweiten Quartal des Jahres 2025 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. In allen drei Monaten starben weniger Menschen als im Mittelwert der vier Vorjahre, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Im April waren es zwei Prozent weniger, im Mai und Juni jeweils drei. Während der Hitzewelle Ende Juni war die Zahl der Todesfälle allerdings deutlich höher.

Richterwahl: Grüne hoffen auf Festhalten von Brosius-Gersdorf an Kandidatur
In der Debatte um die Richterwahl für das Bundesverfassungsgericht hofft die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann, dass die Rechtsprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf an ihrer Bewerbung festhält. "Ich wünsche mir, dass sie bei ihrer Kandidatur bleibt und ich wünsche mir vor allen Dingen, dass die CDU/CSU sich nicht von der AfD so treiben lässt", sagte Haßelmann am Mittwoch im ARD-"Morgenmagazin". Ziel der AfD sei die "Zerstörung der CDU/CSU."

Trump verkündet Milliardeninvestitionen zum Ausbau von Stromerzeugung für KI
US-Präsident Donald Trump hat Investitionen privater Unternehmen in Höhe von 92 Milliarden Dollar (rund 79 Milliarden Euro) in den Bereichen Energie und Infrastruktur angekündigt, um den durch den Boom von Künstlicher Intelligenz (KI) stetig steigenden Strombedarf in den USA zu decken. "Wir sind heute hier, weil wir glauben, dass es Amerikas Schicksal ist, alle Industrien zu dominieren und in allen Technologien führend zu sein", einschließlich der KI, erklärte Trump auf einem Energie- und Innovationsgipfel in Pittsburgh im östlichen US-Bundesstaat Pennsylvania am Dienstag (Ortszeit).
Schwimm-WM: Freiwasserrennen finden am Mittwoch statt
Die Freiwasserrennen bei der Schwimm-WM in Singapur finden nach Verschiebungen aufgrund der mangelnden Wasserqualität nun am Mittwochnachmittag (Ortszeit) statt. Da weitere Messungen laut Angaben des Weltverbandes eine "deutliche Verbesserung" der Bedingungen ausgewiesen, gab World Aquatics am Morgen grünes Licht.

Linke setzt Angebot "Heizkostencheck" bis zum Jahresende fort
Die Linke setzt ihr Angebot eines "Heizkostenchecks" für Mieterinnen und Mieter bis zum Jahresende fort. Einen entsprechenden Antrag, die bislang bis Mitte Juli finanzierte Aktion zu verlängern, billigte am Dienstagabend die Parteispitze. "Die Mieterinnen und Mieter sollen ihr Geld zurückbekommen, das ihnen von den Wohnungskonzernen genommen wurde", sagte dazu Parteichef Jan van Aken der Nachrichtenagentur AFP.

Arbeiten statt Ausbildung: Jeder fünfte Schüler will lieber erst Geld verdienen
Fast jeder fünfte Jugendliche will einer Befragung zufolge nach dem Schulabschluss direkt arbeiten, auch ohne berufliche Qualifikation. Besonders hoch ist dieser Anteil mit 25 Prozent unter Schülerinnen und Schülern mit niedriger Schulbildung, wie aus der am Mittwoch von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichten Studie hervorgeht. Aber auch 16 Prozent der Jugendlichen, die einen hohen Abschluss anstreben, wollen demnach anschließend "auf jeden Fall" erst einmal Geld verdienen.

EU-Kommission stellt Entwurf für EU-Haushalt ab 2028 vor
Die EU-Kommission stellt am Mittwoch im Europaparlament in Brüssel ihren Entwurf für den nächsten EU-Haushalt vor (12.30 Uhr MESZ). Der sogenannte mehrjährige Finanzrahmen (MFR) fasst die Einnahmen und Ausgaben des Staatenbunds für die Zeit von 2028 bis 2034 zusammen. Der Vorschlag ist die Grundlage für Verhandlungen zwischen Kommission, den Mitgliedstaaten und dem Parlament in den nächsten zwei bis drei Jahren.

Urteil in Rechtsstreit um Ruhegeld von früherer RBB-Intendantin Schlesinger erwartet
Im Rechtsstreit um das Ruhegeld für die ehemalige Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), Patricia Schlesinger, wird am Mittwoch (12.00 Uhr) das Urteil des Berliner Landgerichts erwartet. Streitpunkt sind Ruhegeldzahlungen von monatlich 18.300 Euro, die der RBB Schlesinger nach deren Entlassung 2022 verwehrte. Dagegen klagte Schlesinger, woraufhin der RBB eine Widerklage einreichte. Darin forderte der Sender sie zur Zahlung von Schadenersatz sowie zur Rückzahlung einer variablen Vergütung in Millionenhöhe auf.

Hegseth zieht Hälfte der nach Los Angeles entsandten Nationalgardisten ab
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat den Abzug von rund der Hälfte der 4000 im Juni nach Los Angeles entsandten Nationalgardisten angeordnet. "Dank der Verstärkung unserer Truppen lässt die Gesetzlosigkeit in Los Angeles nach", erklärte Pentagon-Sprecher Sean Parnell am Dienstag (Ortszeit). "Aus diesem Grund hat der Minister die Entlassung von 2000 Soldaten der kalifornischen Nationalgarde aus der Schutzmission des Bundes angeordnet", hieß es in der Erklärung weiter.

Trump verkündet Milliardeninvestitionen in Ausbau des Strombedarfs für KI
US-Präsident Donald Trump hat Investitionen privater Unternehmen in Höhe von 92 Milliarden Dollar (rund 79 Milliarden Euro) in den Bereichen Energie und Infrastruktur angekündigt, um den durch den Boom von Künstlicher Intelligenz (KI) stetig steigenden Strombedarf in den USA zu decken. "Wir sind heute hier, weil wir glauben, dass es Amerikas Schicksal ist, alle Industrien zu dominieren und in allen Technologien führend zu sein", einschließlich der KI, erklärte Trump auf einem Energie- und Innovationsgipfel in Pittsburgh im östlichen US-Bundesstaat Pennsylvania am Dienstag (Ortszeit).

US-Palästinenser im Westjordanland totgeprügelt: USA fordern Untersuchung des Vorfalls
Nach der Tötung eines Palästinensers mit US-Staatsangehörigkeit durch israelische Siedler im Westjordanland haben die USA eine Untersuchung des Vorfalls gefordert. "Ich habe Israel zu einer gründlichen Untersuchung des Mordes an Saif Musalat aufgefordert, einem US-Bürger, der zu Tode geprügelt wurde, als er seine Familie in Sindchil besuchte", schrieb der US-Botschafter in Jerusalem, Mike Huckabee, im Onlinedienst X am Dienstag.

Immer mehr Nichtschwimmer: Bademeister warnen vor Badeunfällen im Sommer
Angesichts einer steigenden Zahl von Nichtschwimmern in Deutschland hat der Präsident des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister, Peter Harzheim, vor weiteren Todesopfern durch Ertrinken in diesem Sommer gewarnt. "Mir treibt es die Sorgenfalten auf die Stirn, wenn jetzt viele an die Seen gehen, die nicht gut genug schwimmen können", sagte Harzheim der "Rheinischen Post" (Mittwoch). Vor allem an Badeseen und Flüssen sei die Gefahr größer, "dass etwas passiert, wenn man kein guter Schwimmer ist", fügte er hinzu.

Aktivisten werfen Regierungskräften in Syrien Exekutionen von drusischen Zivilisten vor
Im eskalierenden Konflikt zwischen unterschiedlichen Volksgruppen sowie Regierungstruppen in Syrien haben Aktivisten den Regierungstruppen die "Hinrichtung" von Zivilisten vorgeworfen. Unter den mehr als 200 Toten seit Ausbruch der Kämpfe in der südlichen Provinz Suwaida seien auch 21 willkürlich hingerichtete Zivilisten der religiösen Minderheit der Drusen, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstagabend. Israel, das als Schutzmacht der Drusen auftritt, flog erneut Angriffe auf die syrische Armee.

Weiter Druck auf Trump wegen Umgangs mit Unterlagen zum Epstein-Skandal
In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein steht US-Präsident Donald Trump bei eigenen Anhängern weiter unter Druck. Der Vorsitzende von Trumps Republikanern im Repräsentantenhaus, Mike Johnson, rief am Dienstag zur Veröffentlichung der Akte Epstein auf. Er sei für "Transparenz", sagte Johnson im Gespräch mit dem konservativen Podcaster Benny Johnson. "Wir müssen alles auf den Tisch legen und die Menschen entscheiden lassen."

Bild: Ottke nach schwerem Verkehrsunfall operiert
Der frühere Box-Weltmeister Sven Ottke ist auf Mallorca offenbar in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt worden. Wie die Bild berichtete, soll der 58-Jährige mit seinem Fahrrad mit einem Auto kollidiert sein. Ottke soll sich dabei einen doppelten Schienbeinbruch und eine Schulterverletzung zugezogen haben, noch am Dienstag musste er dem Bericht zufolge am Schienbein operiert werden.

Aktivisten: Bereits mehr als 200 Tote bei Gewalt im Süden Syriens
Im eskalierenden Konflikt zwischen unterschiedlichen Volksgruppen sowie Regierungstruppen in Syrien gibt es nach Angaben von Aktivisten bereits mehr als 200 Tote. Seit Sonntag seien mindestens 203 Menschen getötet worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstagabend mit. Es handele sich um 92 Mitglieder der religiösen Minderheit der Drusen, darunter 21 willkürlich hingerichtete Zivilisten, sowie 18 Beduinen und 93 Mitglieder des staatlichen Sicherheitsapparats.

Becker: Nadal eine "Top-Wahl" für Zverev
Tennis-Ikone Boris Becker würde eine Zusammenarbeit zwischen Alexander Zverev und Toni Nadal sehr befürworten. "Ich mache mal den Daumen hoch. Wenn es denn wahr ist, dass Toni Nadal der neue Trainer von Sascha Zverev ist, dann hat er alles richtig gemacht", sagte der 57-Jährige im Podcast mit Andrea Petkovic. Toni Nadal, Onkel und langjähriger Coach des zurückgetretenen spanischen Superstars Rafael Nadal, wäre ein "Top-Wahl".

Welterbe-Komitee der Unesco tagt kommendes Jahr in Südkorea
Die nächstjährige Sitzung des Welterbe-Komitees der Unesco wird in Südkorea stattfinden. Die 48. Sitzung des Komitees werde vom 19. bis 29. Juli 2026 in Busan abgehalten, verkündete das Unesco-Gremium vor Abschluss seiner diesjährigen Beratungen in Paris. Auf Antrag Deutschlands wird dort auch über die Welterbe-Nominierung der im Bauhausstil in Berlin errichteten Waldsiedlung Zehlendorf entschieden werden, wie die Deutsche Unesco-Kommission am Dienstag in Bonn mitteilte.

Wehrdienst für Ultraorthodoxe: Religiöse Partei verlässt israelische Regierung
Angesichts der von der israelischen Armee angekündigten Einberufung ultraorthodoxer Juden in die Armee hat eine religiöse Partei die israelische Regierung verlassen. Sie trete aus der Regierung aus, da diese dabei versagt habe, die Ausnahme-Regelung für Ultraorthodoxe zu verteidigen, erklärte die Partei Vereinigtes Thora-Judentum (VTJ) am späten Montagabend. Damit verfügt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu im israelischen Parlament nur noch über die kleinstmögliche Mehrheit von 61 Sitzen.

Zölle: Trump verkündet "Deal" mit Indonesien und sieht "Fortschritte" mit der EU
US-Präsident Donald Trump hat einen Zoll-"Deal" mit Indonesien verkündet. Er habe ein "großartiges Abkommen" mit Indonesien geschlossen, schrieb Trump am Dienstag auf seiner Onlineplattform Truth Social. Zugleich sprach er von "Fortschritten" mit der Europäischen Union in dem Handelskonflikt.

Nächste Wendung: Tennisprofi Moore doch wegen Dopings gesperrt
Nächste Wendung im Fall Tara Moore: Die britische Tennisspielerin ist wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Bestimmungen nun doch für vier Jahre gesperrt worden. Das teilte der Internationale Sportgerichtshof CAS am Dienstagabend mit. Die Sperre beginnt mit dem 15. Juli, wobei bereits verbüßte vorläufige Sperren angerechnet werden.

Juristin Brosius-Gersdorf berichtet von gegen sie gerichteten Drohungen
Die Rechtsprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf, deren Wahl zur Verfassungsrichterin am Freitag wegen eines Streits um ihre politischen Positionen scheiterte, ist nach eigenen Angaben bedroht worden. "Ja, wir haben Drohungen bekommen, ich vor allem, per E‑Mail, Poststücke mit verdächtigem Inhalt, die an meinen Lehrstuhl gesendet wurden", sagte Brosius-Gersdorf am Dienstag laut Vorabmeldung in der ZDF-Sendung "Markus Lanz".

Nach Drohungen gegen Putin: Trump bestreitet Parteinahme zugunsten der Ukraine
US-Präsident Donald hat nach seinen Drohungen gegen Russland eine Parteinahme zugunsten der Ukraine bestritten. Er sagte am Dienstag in Washington, er stehe "auf der Seite von niemandem" in dem Krieg. "Ich stehe auf der Seite der Menschlichkeit", betonte Trump. "Ich will das Töten tausender Menschen pro Woche stoppen."

Aktivisten: Regierungskräfte in Syrien richten Zivilisten der drusischen Minderheit hin
Im eskalierenden Konflikt zwischen unterschiedlichen Volksgruppen in Syrien haben Aktivisten den Regierungstruppen die "Hinrichtung" von Zivilisten vorgeworfen. Kräfte des Verteidigungs- und des Innenministeriums und mit ihnen verbündete Kämpfer hätten am Dienstag in der im Süden gelegenen Provinzhauptstadt Suwaida 19 Zivilisten der religiösen Minderheit der Drusen exekutiert, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Israel, das als Schutzmacht der Drusen auftritt, flog erneut Angriffe gegen Militärfahrzeuge der syrischen Regierungstruppen.

Keine Einigung zu Sanktionspaket gegen Russland - EU-Außenbeauftragte enttäuscht
Die Einigung auf ein neues Sanktionspaket der Europäischen Union gegen Russland ist am Dienstag erneut am Veto der Slowakei gescheitert. "Ich bin wirklich traurig, dass wir diese Einigung heute nicht erreicht haben", sagte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas nach einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel. Angesichts des geplanten Kaufs von US-Waffen für die Ukraine durch europäische Staaten forderte Kallas, die USA sollten "die Last teilen".

Wegen Datenlecks: Britische Regierung enthüllt Aufnahme tausender afghanischer Ortskräfte
Die britische Regierung hat öffentlich gemacht, dass sie wegen einer Panne mit persönlichen Daten afghanischer Ortskräfte in den vergangenen Jahren tausenden Afghanen Asyl gewährt hat. Wegen des Datenlecks im Jahr 2022 seien im Rahmen eines geheimen Programms insgesamt 900 afghanische Ortskräfte und 3600 ihrer Familienangehörigen aufgenommen worden, verkündete Verteidigungsminister John Healey am Dienstag im britischen Unterhaus. Ein britisches Gericht hatte demnach bislang verboten, das Programm öffentlich zu machen.

Frankreichs Premier kündigt Einsparungen von mehr als 40 Milliarden Euro an
Frankreichs Premierminister François Bayrou hat die Grundzüge des Staatshaushalts für 2026 vorgestellt und das Land auf deutliche Kürzungen eingestimmt. Im kommenden Jahr werde Frankreich 43,8 Milliarden Euro einsparen, um das Staatsdefizit auf unter 4,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zu senken, sagte Bayrou am Dienstag in Paris. Für 2025 werde noch mit einem Defizit von 5,8 Prozent gerechnet.

Drogenbeauftragter will strengere Alkoholregeln und neues Schulfach Gesundheit
Der Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck, hat sich für strengere Alkoholregeln für Minderjährige ausgesprochen. "Erstmal muss das begleitete Trinken ab 14 weg, weil es für Kinder und Jugendliche schädlich ist", sagte der CDU-Politiker im Interview mit den Zeitungen der Ippen-Mediengruppe (Mittwochsausgabe). Streeck schlug die Einführung eines Schulfachs "Gesundheit" vor, um unter anderem über die Gefahren des Alkohols aufzuklären.

Staatsanwaltschaft in Brasilien fordert Verurteilung von Bolsonaro wegen Putschversuchs
Die brasilianische Staatsanwaltschaft hat die Verurteilung des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro und sieben weiterer Beschuldigter wegen Putschversuchs gefordert. Sie hätten versucht, "die demokratische Ordnung gewaltsam zu stürzen", und seien zudem der Beteiligung an einer "bewaffneten kriminellen Vereinigung" schuldig, erklärte die Staatsanwaltschaft am Dienstag.

Gut vier Jahre Haft für das Fällen von berühmtem "Robin Hood"-Baum in England
Zwei Jahre nach dem Fällen eines als "Robin Hood"-Baum bekannten legendären Bergahorns am Hadrianswall in Nordengland sind die beiden Täter zu jeweils mehr als vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Tat habe "ein hohes Maß an Planung und Vorbereitung" erfordert und weithin "Erschütterung und Fassungslosigkeit" ausgelöst, begründete die Richterin Christina Lambert am Dienstag im nordenglischen Newcastle das Strafmaß.

Schlechte Wasserqualität: WM-Freiwasserrennen erneut verschoben
Die Freiwasserrennen bei der Schwimm-WM in Singapur sind erneut verschoben worden. Wegen schlechter Wasserqualität hat der Weltverband World Aquatics die Wettkämpfe der Männer und Frauen über die olympische Distanz von zehn Kilometern, die für Mittwoch vorgesehen waren, abgesagt. Das teilte der Verband am späten Dienstagabend (Ortszeit) den Teams mit. Demnach seien auch bei weiteren Messungen die Grenzwerte überschritten worden.