Letzte Nachrichten

Offiziell: Bayer trennt sich von ten Hag
Fußball-Vizemeister Bayer Leverkusen hat sich nach nur zwei Bundesliga-Spielen von seinem Trainer Erik ten Hag getrennt und damit für einen Negativrekord gesorgt. Der Klub bestätigte die Freistellung des 55 Jahre alten Niederländers, der erst im Sommer als Nachfolger des Erfolgstrainers Xabi Alonso ins Rheinland gekommen war, am Montag. "Die Trainingsarbeit wird vorläufig der Assistenz-Trainerstab übernehmen", ließ Bayer wissen.

Besetzung von Lehrstellen: Betriebe sollten besser über ihre Angebote informieren
Zum Start des Ausbildungsjahrs empfehlen das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und die Bertelsmann-Stiftung den Unternehmen, besser über ihre Ausbildungsangebote zu informieren - um so mehr Lehrstellen besetzen zu können. Eine gemeinsame Studie ergab, dass die Betriebe den Informationsbedarf junger Menschen nur zum Teil erfüllen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) betonte, viele Plätze blieben unbesetzt, weil es an beruflicher Orientierung mangele.

UN-Organisation: Region in China rückt an Spitze der Rangliste für Innovationszentren
In der Rangliste der weltweiten Zentren für Innovation belegt die chinesische Region Shenzhen-Hongkong-Guangzhou den ersten Platz. Wie die Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) am Montag mitteilte, stieß die Region in China den japanischen Konkurrenten Tokio-Yokohama von der Spitze des Global Innovation Index 2025. Das lag vor allem an einer Erweiterung der Kriterien: Die Wipo bezog in ihr jährliches Rankung nun auch Wagniskapitalinvestitionen ein.

Mord an Parubij: Ukrainische Polizei verfolgt nach Festnahme "russische Spur"
Zwei Tage nach den tödlichen Schüssen auf den ehemaligen ukrainischen Parlamentspräsidenten Andrij Parubij haben die Behörden einen Fahndungserfolg verkündet. Ein Verdächtiger sei gefasst worden und habe bereits "eine erste Aussage" gemacht, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Montagfrüh in Online-Netzwerken. Die Polizei verfolge eine "russische Spur", erklärte der Chef der ukrainischen Polizei Iwan Wygiwskyj in Onlinemedien, ohne Details zu nennen.

Laut Medien: Bayer trennt sich von ten Hag
Fußball-Vizemeister Bayer Leverkusen hat sich nach nur zwei Bundesliga-Spielen von seinem Trainer Erik ten Hag getrennt und damit für einen Negativrekord gesorgt. Das berichten Sky und die Bild-Zeitung am Montag. Der Klub bestätigte die Freistellung des 55 Jahre alten Niederländers, der erst im Sommer als Nachfolger des Erfolgstrainers Xabi Alonso ins Rheinland gekommen war, vorerst noch nicht.

Hilfsorganisation: Flug mit 47 Afghanen am Nachmittag in Hannover erwartet
In Hannover wird am Montagnachmittag die Ankunft eines Flugs mit ehemaligen afghanischen Ortskräften und ihren Familien erwartet. Nach Angaben der Hilfsorganisation Kabul Luftbrücke sollen 47 Menschen an Bord sein, unter ihnen zehn so genannte Hauptantragsteller, also vor allem ehemalige Ortskräfte. Bei den anderen Passagieren handele es sich um enge Familienangehörige, sagte eine Sprecherin der regierungsunabhängigen Organisation zu AFP. Die Landung der Maschine aus Pakistan wurde in der niedersächsischen Landeshauptstadt um kurz vor 14 Uhr erwartet.

20 Jahre nach Tod des Entertainers: Berlin hat offiziell Harald-Juhnke-Platz
Mehr als 20 Jahre nach dem Tod des Entertainers Harald Juhnke gibt es in Berlin offiziell einen nach ihm benannten Platz. Mit Wirkung vom Montag trägt ein Platz am Kurfürstendamm den Namen Harald-Juhnke-Platz, wie die Pressestelle des Landes Berlin mitteilte. Offiziell eingeweiht wird er allerdings erst in vier Wochen.

Gericht: Bereitschaft zur Aufnahme von Afghanen nicht an Visumsanspruch gekoppelt
Die Bereitschaft zur Aufnahme von Afghanen in Deutschland ist nicht zwingend mit einem Visumsanspruch verknüpft. Die Aussetzung des Aufnahmeverfahrens für frühere afghanische Ortskräfte und andere durch die Bundesregierung sei rechtmäßig, entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg in einem am Montag veröffentlichten Beschluss. (Az. OVG 6 S 47/25)

SOZ-Gipfel: Putin trifft Modi und Erdogan zu bilateralen Gesprächen in China
Am Rande eines Gipfeltreffens in China ist Russlands Präsident Wladimir Putin sowohl mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan als auch mit Indiens Regierungschef Narendra Modi zusammengetroffen. Bei dem bilateralen Treffen mit Erdogan am Montag in Tianjin pries Putin die Vermittlungsbemühungen der Türkei im Ukraine-Krieg. Er sei "zuversichtlich, dass die besondere Rolle der Türkei in diesen Angelegenheiten weiterhin gefragt sein wird", sagte Putin bei dem Treffen mit Erdogan am Rande der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ).

Mehr als 800 Tote bei schwerem Erdbeben in Afghanistan
Bei einem schweren Erdbeben in Afghanistan sind nach Angaben der Taliban-Regierung mehr als 800 Menschen ums Leben gekommen. Wie der Regierungssprecher Sabihullah Mudschahid am Montag in Kabul sagte, wurden zudem mehr als 2700 Menschen verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben der Stärke 6,0 in der Nacht in der Nähe der Stadt Dschalalabad im Osten des Landes.

EZB-Chefin Lagarde: Kontrolle von US-Zentralbank Fed durch Trump wäre große "Gefahr"
EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat vor Risiken im Fall einer Kontrolle der Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) durch Präsident Donald Trump gewarnt. Wenn Trump das gelingen würde, "wäre dies eine sehr ernsthafte Gefahr für die amerikanische und die Weltwirtschaft", sagte die Chefin der Europäischen Zentralbank am Montag im französischen Sender Radio Classique.

SPD will verbale Belästigung strafbar machen: "Können wir nicht tolerieren"
Die SPD-Bundestagsfraktion will auch verbale sexuelle Belästigung, so genanntes "Catcalling", unter Strafe stellen. "Diese Gesetzeslücke muss geschlossen werden: Solch ein Verhalten können wir nicht tolerieren", sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sonja Eichwede im Interview mit dem "Stern" laut Vorabmeldung vom Montag. "Deswegen treten wir als SPD-Bundestagsfraktion dafür ein, einen neuen Straftatbestand gegen verbale sexuelle Belästigung - das sogenannte 'Catcalling' - zu schaffen."

Klüssendorf und Linnemann bekräftigen Dissens beim Thema Steuererhöhung
Union und SPD diskutieren weiterhin über Steuererhöhungen. Die Generalsekretäre Tim Klüssendorf (SPD) und Carsten Linnemann (CDU) bekräftigten am Montag ihre unterschiedlichen Auffassungen. Das Thema Steuererhöhung "ist weiterhin für uns auf dem Tisch", sagte Klüssendorf im ZDF-"Morgenmagazin". Es gehöre "zur Gesamtsituation dazu", fügte er an. Es stehe nicht im Koalitionsertrag mit der Union, keine Steuererhöhungen zu machen.

Verbraucherzentrale Hamburg klagt gegen "Mogelpackung" von Milka
Die Verbraucherzentrale Hamburg klagt wegen der reduzierten Füllmenge von Milka-Tafeln gegen den Hersteller Mondelez - es fehle ein "deutlicher Hinweis" auf die geschrumpfte Menge auf der Verpackung. Sie habe Klage beim Landgericht Bremen eingereicht, teilte die Verbraucherzentrale am Montag mit. Armin Valet von der Verbraucherzentrale forderte zudem den Gesetzgeber auf, "endlich verbindliche Vorgaben zu schrumpfenden Packungsinhalten zu machen".

Hausärzte versorgen in Deutschland im Schnitt 1264 Menschen
In Deutschland hat eine Hausärztin oder ein Hausarzt im Jahr 2024 durchschnittlich 1264 Menschen versorgt. Zwischen den Bundesländern zeigten sich dabei deutliche Unterschiede, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Am stärksten belastet waren demnach Hausärzte in Brandenburg mit 1436 Patientinnen und Patienten. Dahinter lagen Bremen mit 1369 und Niedersachsen mit 1356 Patienten je Hausarzt.

Studie: Unternehmen sollten besser über ihre Ausbildungsangebote informieren
Zum Start des Ausbildungsjahrs am Montag empfehlen das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und die Bertelsmann Stiftung den Unternehmen, besser über ihre Ausbildungsangebote zu informieren - um so ihre Lehrstellen besetzen zu können. Die Betriebe erfüllten den Informationsbedarf junger Menschen nur zum Teil, ergab eine gemeinsame Studie. "Sie sollten transparenter machen, wie das Bewerbungsverfahren abläuft, was die Ausbildung bei ihnen attraktiv macht, wie der Arbeitsalltag aussieht und welche Perspektiven es für die Zeit nach der Ausbildung gibt - und das so konkret wie möglich", riet IW-Experte Dirk Werner.

Spahn und Miersch zu gemeinsamem Besuch in Kiew eingetroffen
Die Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen, Jens Spahn (CDU) und Matthias Miersch (SPD), sind am Montag zu einem Besuch in der Ukraine eingetroffen. Der deutsche Botschafter Martin Jäger begrüßte Spahn und Miersch am Morgen auf dem Bahnhof der ukrainischen Hauptstadt Kiew. In einem Statement noch am Bahnhof sagten Spahn und Miersch der Ukraine die weitere Solidarität Deutschlands zu. Der Besuch sei "ein Zeichen der Unterstützung und der Solidarität in diesen schwierigen Zeiten", sagte Miersch in Kiew.

59-jähriger Mann in Hessen soll 34-jährige Ehefrau getötet haben
Ein Mann soll in einem Wohnhaus im hessischen Heppenheim seine 34-jährige Ehefrau getötet haben. Der 56 Jahre alte Tatverdächtige wurde vor Ort festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Darmstadt am späten Sonntag mitteilten. Die Polizei war am Sonntagabend zu dem Mehrfamilienhaus alarmiert worden. Die Ehefrau starb noch in einem Rettungswagen an ihren Verletzungen.

Wadephul reist am Montag zu Gesprächen nach Indien
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) reist am Montag zu Gesprächen nach Indien. Erste Station der Reise ist die südindische Stadt Bangalore, wie ein Sprecher des Auswärtigen Amts mitteilte. Dort besucht der Minister demnach Unternehmen und Institute aus den Bereichen Innovation, neue Technologien und Raumfahrt. Auch das Thema der Fachkräftegewinnung werde eine Rolle spielen, hieß es. Am Dienstagabend reist Wadephul nach Neu Delhi weiter, wo am Mittwoch vor allem politische Gespräche unter anderem mit Indiens Außenminister Subrahmanyam Jaishankar vorgesehen sind.

Medien: Isak für 150 Millionen zum FC Liverpool
Der größte Transfer der englischen Premier League ist offenbar perfekt: Angreifer Alexander Isak wechselt nach wochenlangem Poker für die Rekordablöse von umgerechnet rund 150 Millionen Euro von Newcastle United zu Meister FC Liverpool. Dies berichten am Montag diverse Medien, darunter The Athletic und The Telegraph. Der 25 Jahre alte Schwede soll nach dem obligatorischen Medizincheck einen Sechsjahresvertrag bei den Reds unterschreiben.

Leagues-Cup: "Ich habe Messi in einem Finale geschlagen"
Superstar Lionel Messi hat mit Inter Miami im Finale des Leagues Cups eine herbe Enttäuschung erlebt. Inter verlor gegen die Seattle Sounders deutlich mit 0:3 (0:1). Die Sounders sind damit das erste Team, das alle möglichen nordamerikanischen Trophäen mindestens einmal gewonnen hat.

Menschenrechtsbeauftragter Castellucci mahnt vor Nahost-Reise Hilfe für Gazastreifen an
Anlässlich seiner Nahost-Reise hat der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Lars Castellucci (SPD), Israel aufgerufen, die Versorgung der Menschen im Gazastreifen "sofort, umfassend" und "nachhaltig" zu verbessern. Das Leid der Zivilbevölkerung in dem Palästinensergebiet sei "unermesslich", erklärte Castellucci am Montag vor seiner Abreise nach Israel und in die Palästinensergebiete. "Die Hälfte sind Kinder, sie haben weder Schuld noch Verantwortung", betonte der SPD-Politiker.

Chinas Staatschef Xi eröffnet SOZ-Gipfel mit Kritik an aktueller Weltordnung
Chinas Staatschef Xi Jinping hat das Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) mit Kritik an der gegenwärtigen Weltordnung offiziell eröffnet. Der Präsident der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt rief am Montag in seiner Rede dazu auf, "sich zu Fairness und Gerechtigkeit zu bekennen" und "der Mentalität des Kalten Krieges, Lager-Konfrontation und einschüchterndem Verhalten entgegenzutreten".

Mehr Arbeit, weniger Ansprüche: Söder fordert "harte Reformen" im Sozialbereich
CSU-Chef Markus Söder hat seine Forderung nach tiefgreifenden Reformen und Einschnitten im Sozialbereich bekräftigt. "Es braucht harte Reformen", sagte der bayerische Ministerpräsident der "Augsburger Allgemeinen" (Montagsausgabe). "Nur so bleiben wir leistungsfähig und können weiterhin denjenigen helfen, die wirklich Hilfe benötigen."

Sicherheitsvorkehrungen nach gewaltsamen Protesten in Indonesien verschärft
Nach den gewaltsamen Protesten in Indonesien mit sechs Todesopfern haben die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. In der Hauptstadt Jakarta errichtete die Polizei am Montag Kontrollpunkte. Außerdem patrouillierten Beamte durch die Stadt, um die Bürger zu schützen und ihnen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, sagte ein Polizeisprecher dem Sender Kompas TV. Bereits am Sonntagabend hatte die Polizei gepanzerte Fahrzeuge und Motorräder vor dem Parlament in Jakarta postiert.

Titelverteidigerin Sabalenka locker im Viertelfinale
Titelverteidigerin Aryna Sabalenka präsentiert sich bei den US Open weiter in Topform. Auch im Achtelfinale hatte die Weltranglistenerste aus Belarus keine Mühe mit ihrer spanischen Gegnerin Cristina Bucsa. 6:1, 6:4 hieß es am Ende einer einseitigen Partie in der Night Session in New York.

Djokovic zu stark: Struff verpasst Sensation in New York
Tennisprofi Jan-Lennard Struff hat bei den US Open die Sensation gegen Novak Djokovic verpasst. Im Achtelfinale musste sich der Warsteiner dem Grand-Slam-Rekordsieger nach einer einseitigen Partie mit 3:6, 3:6, 2:6 geschlagen geben. Nach dem überraschend frühen Scheitern von Alexander Zverev ist damit auch der letzte verbliebene deutsche Tennisprofi beim Turnier in New York ausgeschieden.

Mindestens 19 Tote bei Angriffen in sudanesischer Region Darfur
Bei Luftangriffen in der sudanesischen Region Darfur sind mindestens 19 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Die sudanesische Armee habe am Samstag die Yashfeen-Klinik in Nyala, der von der RSF-Miliz kontrollierten Hauptstadt von Süd-Darfur, mit einer Drohne angegriffen, hieß es am Sonntag von einer Quelle in der Nichtregierungsorganisation Emergency Lawyers, die Verbrechen in dem vor gut zwei Jahren ausgebrochenen Konflikt im Sudan dokumentiert.

UNO verurteilt Festnahme von elf ihrer Mitarbeiter durch Huthi-Miliz im Jemen
Die Huthi-Miliz im Jemen hat nach UN-Angaben mindestens elf Mitarbeiter der Vereinten Nationen festgenommen. "Ich verurteile die neue Welle willkürlicher Festnahmen von UN-Mitarbeitern heute in Sanaa und Hodeida auf das Schärfste", erklärte am Sonntag der UN-Sondergesandte für den Jemen, Hans Grundberg. Die Festnahmen erfolgten wenige Tage, nachdem Huthi-Regierungschef Ahmed Ghaleb Nasser al-Rahawi und mehrere seiner Minister bei einem israelischen Luftangriff in Sanaa getötet worden waren.

Nach Mord an ukrainischem Ex-Parlamentspräsidenten Parubij Verdächtiger gefasst
Kurz nach den tödlichen Schüssen auf den ehemaligen ukrainischen Parlamentspräsidenten Andrij Parubij haben die Behörden einen Fahndungserfolg verkündet. Ein Verdächtiger sei gefasst worden und habe bereits "eine erste Aussage" gemacht, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Montagfrüh in Online-Netzwerken. Parubij, eine der Leitfiguren der pro-europäischen Bewegungen in der Ukraine, war am Wochenende in der westukrainischen Stadt Lwiw auf offener Straße erschossen worden.

"Bild": Aktivrente soll arbeitende Rentner um jährlich eine Milliarde Euro entlasten
Die geplante Aktivrente soll arbeitende Ruheständler laut einem Zeitungsbericht jährlich um rund eine Milliarde Euro entlasten. Das gehe aus Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium hervor, berichtet die "Bild"-Zeitung (Montagsausgabe). Demnach sind im Bundeshaushalt für 2026 steuerliche Mindereinnahmen von 900 Millionen Euro durch die für Januar angepeilte Einführung der Aktivrente eingeplant. Im Jahr 2027 sollen es laut "Bild" eine Milliarde Euro sein.

DIW-Chef Fratzscher fordert Babyboomer-Soli zur Sanierung der Sozialsysteme
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, fordert eine stärkere Beteiligung der Generation der Babyboomer an den Kosten für Rente, Gesundheit und Pflege. "Die Babyboomer müssen endlich Verantwortung für ihr Handeln übernehmen", sagte der DIW-Chef der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Fratzscher plädiert dafür, ältere Vermögende über einen sogenannten Boomer-Soli stärker an der Finanzierung der Sozialsysteme zu beteiligen und ärmere Ruheständler mehr zu unterstützen.