Letzte Nachrichten

Japans Regierungschef in Nöten: Seine Koalition verliert offenbar Mehrheit im Oberhaus
Herbe Niederlage für Japans Regierungschef Shigeru Ishiba: Seine Regierung hat nach dem Unterhaus nun auch im Oberhaus laut Wahl-Hochrechnungen ihre Mehrheit verloren. Die Koalitionsparteien gewannen nur rund 41 von 125 bei der Wahl zu besetzenden Sitzen, wie japanische Medien am Sonntag unter Berufung auf eigene Hochrechnungen meldeten. Stark zulegen konnte demnach hingegen die rechtspopulistische Anti-Einwanderungs-Partei Sanseito. Beobachter hatten im Vorfeld für den Fall einer Wahlniederlage Ishibas mit dessen Rücktritt gerechnet.

Ukraine schlägt neue direkte Gespräche mit Russland vor
Die Ukraine will neuen Schwung in die Gespräche über eine Waffenruhe bringen und hat dafür neue direkte Gespräche mit Russland vorgeschlagen. Das Treffen solle in den kommenden Tagen stattfinden, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Zugleich bekräftigte er seine Bereitschaft zu einem persönlichen Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin. Russland überzog derweil am Wochenende die Ukraine erneut mit Angriffen.

Verbrenner-Verbot für Firmenflotten und Mietautos in EU: Widerstand aus Berlin
Die EU-Kommission plant nach Informationen der "Bild am Sonntag" ab dem Jahr 2030 ein Verbrenner-Verbot für Mitwagenanbieter und Firmenflotten. Davon wären 60 Prozent des Neuwagengeschäfts betroffen, wie die Zeitung unter Berufung auf EU-Kreise berichtete. Das Bundesverkehrsministerium kündigte Widerstand gegen solche Pläne an.

Wadephul offen für Abschiebung von Straftätern nach Syrien - Kritik der Grünen
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat sich nach der Abschiebung straffälliger Asylbewerber nach Afghanistan offen dafür gezeigt, mit straffällig gewordenen Syrern in ähnlicher Weise zu verfahren. Es müsse grundsätzlich möglich sein, "in Zukunft straffällig gewordene Syrer in das Land abzuschieben", sagte Wadephul der "Bild am Sonntag". Entscheidend dafür sei die Sicherheitslage in dem Land. Der Koalitionspartner SPD zeigte sich abwartend, Kritik kam von den Grünen.

Nach Unfall mit 19 Verletzten auf Rheinkirmes: Zukunft von Feuerwerk offen
Nach dem Unfall bei einem Feuerwerk auf der Düsseldorfer Rheinkirmes mit 19 Verletzten wird über den künftigen Einsatz von Pyrotechnik und die Sicherheitsstandards auf der Veranstaltung diskutiert. Das Ergebnis der Ermittlungen zur Unglücksursache werde in die Entscheidung "einfließen, ob im kommenden Jahr das bislang traditionelle Kirmesfeuerwerk stattfinden soll", teilte der Sankt Sebastianus Schützenverein 1316 als Veranstalter am Sonntag mit.

Hochrechnungen: Japans Regierung verliert bei Wahl ihre Mehrheit im Oberhaus
Die japanische Regierung hat laut Hochrechnungen von Medien bei den Wahlen zum Oberhaus ihre Mehrheit verloren. Die Koalition von Regierungschef Shigeru Ishiba erhielt demnach nur 41 von 125 Sitzen, über deren Besetzung am Sonntag abgestimmt worden war, wie die Fernsehsender Nippon TV und TBS berichteten. Den Hochrechnungen zufolge konnte die rechtspopulistische Partei Sanseito wie erwartet stark hinzugewinnen.

Offenbar absichtliche Tat: Auto rast in Hollywood in Menschenmenge - 30 Verletzte
Ein Autofahrer ist in einem der beliebtesten Ausgehviertel von Los Angeles in eine Menschenmenge gerast und hat mindestens 30 Menschen verletzt. Sieben von ihnen schwebten nach Angaben der Polizei in der US-Westküstenmetropole am Samstag (Ortszeit) noch in Lebensgefahr. Der Fahrer sei unmittelbar nach dem Vorfall vor einem Nachtclub in Hollywood in Gewahrsam genommen worden. Laut Medienberichten ging die Polizei von einer absichtlichen Tat aus.

Auto fliegt in meterhohes Schuppendach - Kind auf Trampolin schwer verletzt
Bei einem Unfall im niedersächsischen Bohmte wurde ein mit einer Familie besetztes Auto über mehrere Grundstücke geschleudert und krachte zum Schluss in ein meterhohes Schuppendach. Ein spielendes Kind wurde lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei in Osnabrück am Sonntag mitteilte. Auch die Autoinsassen erlitten Verletzungen.

Verkehrsministerium gegen Verbrenner-Verbot für Firmenflotten und Mietautos in EU
Das Bundesverkehrsministerium hat Widerstand gegen Pläne für ein Verbrenner-Verbot für Mitwagenanbieter und Firmenflotten in der EU angekündigt. "Wir lehnen das strikt ab und haben unsere ablehnende Haltung auch Autoverleihern mitgeteilt", teilte ein Sprecher des Ressorts von Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mit. "Wir setzen uns dafür ein, dass das so nicht kommt."

Gewalttätige Auseinandersetzung in Berlin: 30-Jähriger stirbt im Krankenhaus
Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Berlin hat ein Mann tödliche Verletzungen erlitten. Der 30-Jährige starb am Samstagabend in einem Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Er erlitt demnach eine Stichverletzung.

"Bild": Im australischen Outback gerettete Carolina zurück in Deutschland
Die in der australischen Wildnis gerettete Deutsche Carolina W. ist nach Informationen der "Bild"-Zeitung zurück in Deutschland. Die 26-Jährige landete dem Bericht zufolge am Samstag auf dem Flughafen in Düsseldorf. Von dort sei die Studentin zum Evangelischen Krankenhaus in Castrop-Rauxel gebracht worden. Sie sei mit einem Rollstuhl in die Klinik geschoben worden.

Rot, "Mega-Save", Berger: Ein Spiel voller Dramatik
Das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Frankreich (6:5 i.E.) ist eine "packende Partie mit vielen unvorhersehbaren Momenten", wie der englische Guardian schreibt. Der SID gibt einen Überblick über die entscheidenden Szenen eines Spiels voller Dramatik:

DGB-Chefin Fahimi: Künstliche Intelligenz bedroht Jobs "in relevantem Ausmaß"
Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi blickt mit Sorge auf den sich anbahnenden Wegfall von Arbeitsplätzen durch Künstliche Intelligenz (KI). "Es ist schon so, dass etwa im IT-Bereich Beschäftigung durch KI in Gefahr ist und zwar in einem relevanten Ausmaß", sagte Fahimi dem Wirtschaftsmagazin "Capital" nach Angaben vom Sonntag. "Umfragen unter Unternehmern zeigen auch, dass die davon ausgehen, in Zukunft ordentlich Stellen abzubauen. Das sind schon gravierende Befunde."

"Der Fluch geht weiter": Les Bleues hadern nach Elfmeter-Drama
Die französischen Spielerinnen kauerten minutenlang am Boden, nach dem dramatischen EM-Aus flossen bittere Tränen. Er spüre "Enttäuschung und Traurigkeit für die Mädchen, die alles gegeben haben", sagte Trainer Laurent Bonadei: "Ich dachte, wir hätten das Schlimmste hinter uns, als wir gegen diese auf zehn Mann reduzierte Mannschaft das erste Tor erzielten. Man muss anerkennen, dass die deutsche Mannschaft ein heroisches Spiel gemacht hat."

Mann stirbt in Leonberg nach Schuss aus Polizeiwaffe - zwei weitere Vorfälle
In Baden-Württemberg ist ein Mann nach einem Schuss aus einer Polizeiwaffe gestorben. Zuvor waren die Beamten alarmiert worden, weil der 44-Jährige am Samstag in Leonberg aus dem Obergeschoss seines Hauses wahllos auf die Straße, das gegenüberliegende Gebäude und Passanten schießen würde, wie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Samstagabend mitteilten.

Schweiz: Sundhage braucht Bedenkzeit - MVT offen für Gespräche
Pia Sundhage bittet um Bedenkzeit, Martina Voss-Tecklenburg äußert zumindest leises Interesse: Nach dem Aus bei der Heim-EM ist offen, wer die Schweizer Fußballerinnen in Zukunft trainieren wird. "Es ist in alle Richtungen alles möglich", berichtete Marion Daube, zuständig für die Frauen im nationalen Fußball-Verband SFV, am Samstag während der Fazit-Pressekonferenz. Die derzeitige Nationaltrainerin Sundhage besitzt einen Vertrag bis zum Jahresende.

Oberhauswahlen in Japan begonnen - Regierungskoalition könnte Mehrheit verlieren
In Japan haben am Sonntag die Wahlen zum Oberhaus des Parlaments begonnen - ein wichtiger Test für die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Shigeru Ishiba, denn Umfragen zufolge droht der Koalition der Verlust ihrer Mehrheit. Beobachter sagten für diesen Fall gar den Rücktritt Ishibas voraus. Zudem könnten Rechtspopulisten deutlich hinzugewinnen.

Nach Kraftakt "muss jeder Angst haben": DFB-Frauen wollen mehr
Völlig losgelöst hüpften die deutschen Fußballerinnen zu den Klängen von "Major Tom" Richtung Teambus. Die Stimmung nach dem Elfmeterkrimi mit Happy End war ausgelassen - und die Angriffslust riesengroß. "Viele haben nicht mehr an uns geglaubt", sagte Viertelfinal-Heldin Ann-Katrin Berger, die umgehend eine Kampfansage an den Weltmeister Spanien schickte: "Jetzt müsste jede Mannschaft Angst vor uns haben."

"Unzufriedene" Berger: Elfer-Heldin ganz ohne Flaschen-Tipps
Tipps? Hat Elfmeter-Spezialistin Ann-Katrin Berger nicht nötig! "Tatsächlich habe ich kein einziges Mal draufgeschaut. Ich habe es vergessen", sagte die deutsche Viertelfinal-Heldin nach dem 6:5 i.E. gegen Frankreich über die Trinkflasche, auf der Hinweise zu den gegnerischen Schützinnen notiert waren. Die schon in den 120 Minuten zuvor überragende Berger parierte zwei Versuche und verwandelte ihren Schuss vom Punkt selbst.

Lipowitz im Weißen Trikot: "Dritte Woche entscheidend"
Als Florian Lipowitz im Weißen Trikot der Tour de France seine Gedanken ordnete, warf der deutsche Radsport-Shootingstar einen letzten zufriedenen Blick auf die nebelverhangenen Gipfel der Pyrenäen. "Ich hatte super Respekt vor den Pyrenäen", sagte Lipowitz, nachdem er auch den finalen Bergtest der zweiten Tour-Woche gemeistert hatte: "Aber wir sind super durchgekommen. Ich bin echt happy mit den drei Tagen."

Drusen erobern Stadt Suwaida in Südsyrien vollständig zurück
Nach tagelangen Gefechten haben Kämpfer der islamischen Minderheit der Drusen die Stadt Suwaida im Süden Syriens nach Angaben von Aktivisten vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Nach einem Großangriff der Drusen hätten sich "die Stammeskämpfer am Samstagabend aus Suwaida zurückzogen", teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Das syrische Innenministerium bestätigt ein Ende der Kämpfe in der Stadt und die "Evakuierung" der Stammeskämpfer. In anderen Teilen der Provinz Suwaida hielten die Kämpfe indes an.

Klingbeil fordert Wiederholung der Richterwahl von Brosius-Gersdorf
Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) hält an der Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf für das Bundesverfassungsgericht fest und fordert eine Wiederholung der Richterwahl im Bundestag. Nachdem die Bedenken seitens der Union gegen Brosius-Gersdorf wegen angeblicher Plagiatsvorwürfe ausgeräumt seien, "können wir die Wahl wieder auf die Tagesordnung des Bundestags setzen", sagte Klingbeil der "Bild am Sonntag". Für ihn sei es "eine prinzipielle Frage, ob man dem Druck von rechten Netzwerken nachgibt, die eine hoch qualifizierte Frau diffamiert haben."

Schwimm-WM: Wellbrock gewinnt viertes Freiwasser-Gold
Vierter Start, vierter Titel: Florian Wellbrock hat bei der Schwimm-WM in Singapur auch mit der gemischten Freiwasserstaffel Gold gewonnen. Als Schlussschwimmer des deutschen Teams schlug der Tokio-Olympiasieger im erneut über 30 Grad warmen Meer vor der Insel Sentosa nach 1:09:13,3 Stunden vor Italien und Ungarn an. Der 27-Jährige aus Magdeburg machte damit seinen insgesamt zehnten WM-Titelgewinn perfekt.

Hamas-Zivilschutz: 39 Menschen nahe Hilfszentren im Gazastreifen getötet
In der Nähe zweier Hilfszentren im Gazastreifen sind nach Angaben der Hamas-Behörden durch israelischen Beschuss 39 Menschen getötet worden. Mehr als hundert Menschen seien zudem verletzt worden, erklärte der von der radikalislamischen Hamas geführte Zivilschutz am Samstag. Die von den USA und Israel unterstützte Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) bezeichnete die Berichte über die Toten nahe ihren Hilfszentren als "falsch". Die israelischen Streitkräfte gaben an, Warnschüsse abgegeben zu haben und kündigten eine Überprüfung des Vorfalls an.

Über 600.000 Unterschriften für Petition in Frankreich gegen Wiedereinführung von Pestizid
Eine Petition gegen die Wiedereinführung eines verbotenen Pestizids in Frankreich hat mehr als 600.000 Unterstützer gefunden. Mehr als 620.000 Menschen hatten das Gesuch am Samstag um 20.30 Uhr bereits unterzeichnet, wie auf der offiziellen Website des französischen Parlaments zu sehen war. Das französische Abgeordnetenhaus hatte am 8. Juli die Wiedereinführung des Insektizids Acetamiprid beschlossen. Der Wirkstoff gilt als "Bienen-Killer".

Wadephul offen für Abschiebung straffälliger Asylbewerber nach Syrien
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat sich nach der Abschiebung straffälliger Asylbewerber nach Afghanistan offen dafür gezeigt, mit straffällig gewordenen Syrern in ähnlicher Weise zu verfahren. Es müsse grundsätzlich möglich sein, "in Zukunft straffällig gewordene Syrer in das Land abzuschieben", sagte Wadephul der "Bild am Sonntag". Entscheidend dafür sei die Sicherheitslage in dem Land.

Mehr als 100 Festnahmen bei pro-palästinensischen Protesten in Großbritannien
Die britische Polizei hat mehr als 100 Unterstützer der verbotenen pro-palästinensischen Gruppe Palestine Action bei Protesten in Großbritannien festgenommen. In vier Städten wurden am Samstag nach Angaben der Polizei insgesamt 107 Menschen festgenommen. Die Demonstranten hielten Schilder hoch mit den Worten "Ich lehne Genozid ab. Ich unterstütze Palestine Action." Vergangene Woche waren bei ähnlichen Protesten bereits 72 Menschen festgenommen worden.

Menschenrechtsaktivist Mwangi in Kenia festgenommen
Der bekannte kenianische Menschenrechtsaktivist Boniface Mwangi ist nach Angaben seiner Familie in seinem Haus in der Nähe von Kenias Hauptstadt Nairobi festgenommen worden. "Die Polizei ist zu unserem Haus gekommen, hat meinen Ehemann mitgenommen und von Terrorismus und Brandstiftung geredet", erklärte Mwangis Ehefrau Njeri Mwangi am Samstag im Onlinedienst X. Die Polizisten hätten gesagt, er werde in das Hauptquartier der Kriminalpolizei gebracht.

Mutmaßliches Tötungsdelikt an 31-Jähriger: Bekannter in Polizeigewahrsam
Nach der mutmaßlichen Tötung einer 31-Jährigen in Bad Neuenahr in Rheinland-Pfalz ist ein 31-jähriger Bekannter der Frau in Polizeigewahrsam genommen worden. Der Mann, der dem persönlichen Umfeld des Opfers zuzuordnen sei, gelte als dringend tatverdächtig, teilte die Polizei in Koblenz am frühen Sonntagmorgen mit. Mit weiteren Informationen dürfte Anfang der Woche zu rechnen sein.

Außenminister Wadephul warnt USA vor Eskalation des Zollkonflikts
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat die US-Regierung vor einer Verschärfung des Zollkonflikts mit der EU gewarnt. "Das würde dazu führen, dass in den USA für Verbraucher alles teurer wird", sagte Wadephul der "Bild am Sonntag". "Die Europäische Union ist nicht wehrlos."

EU plant Verbrenner-Verbot für Firmenflotten und Mietautos
Die EU-Kommission plant nach Angaben der "Bild am Sonntag" ab dem Jahr 2030 ein Verbrenner-Verbot für Mitwagenanbieter und Firmenflotten. Davon wären 60 Prozent des Neuwagengeschäfts betroffen, wie die "Bild am Sonntag" aus EU-Kreisen erfuhr. Der Rest des Absatzes entfalle auf Privatkunden. EU-weit wurden im vergangenen Jahr 10,6 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Nach Elfer-Drama: Wück "unfassbar stolz" auf DFB-Team
Christian Wück war "fix und fertig". Sichtlich geschafft, aber voller Freude über den dramatischen Halbfinal-Einzug der deutschen Fußball-Nationalmannschaft war der Bundestrainer voll des Lobes für seine EM-Heldinnen um Elfer-Killerin Ann-Katrin Berger. "Es war eine unfassbare Leistung", sagte Wück über das 6:5 i.E. gegen Mitfavorit Frankreich nach 105-minütiger Unterzahl im ZDF.