Letzte Nachrichten

Netanjahu: Israel bereit zu dauerhaftem Ende der Kämpfe - falls Hamas entwaffnet wird
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat sich für den Fall einer Feuerpause im Gazastreifen zu Verhandlungen über eine dauerhafte Einstellung der Kämpfe bereit erklärt. Bereits zu Beginn einer Feuerpause würden die israelischen Unterhändler Gespräche über ein "dauerhaftes Ende des Kriegs" beginnen, sagte Netanjahu in einer am Donnerstag aus Washington übertragenen Videoansprache. Voraussetzung dafür sei jedoch eine komplette Entwaffnung der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas.

Irans Außenminister: Im Iran verschwundener Franzose von Behörden festgenommen
Ein im Iran verschwundener Fahrradtourist, der neben der französischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben soll, ist nach Angaben der iranischen Regierung in dem Land festgenommen worden. Der junge Mann sei "wegen der Begehung einer Straftat festgenommen worden", sagte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi am Donnerstag der französischen Zeitung "Le Monde". Die französische Botschaft sei bereits offiziell über den Fall informiert worden.
Teuerste Handtasche der Welt: Birkin Bag für 8,6 Millionen Euro versteigert
Die allererste Birkin Bag ist jetzt die teuerste Handtasche der Welt: Der Prototyp der legendären Tasche von Hermès hat bei einer Versteigerung in Paris zum Rekordpreis von knapp 8,6 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Im Auktionssaal von Sotheby's brach am Donnerstag Beifall aus, als der Hammer fiel. Die 40 Jahre alte Handtasche mit integriertem Nagelknipser war für die Schauspielerin Jane Birkin entworfen worden, ersteigert wurde sie nach Angaben des Auktionshauses von einem Sammler aus Japan.

Hamas: Israelische Truppen im Gazastreifen sind Hürde für Waffenruhe-Abkommen
Die von Israel geplante dauerhafte Präsenz seiner Armee im Gazastreifen ist nach Angaben der radikalislamischen Hamas eine der größten Hürden auf dem Weg zu einer neuen Waffenruhe in dem Gebiet. "Wir können die Fortsetzung der Besatzung unseres Landes nicht hinnehmen", sagte das hochrangige Hamas-Mitglied Bassem Naim am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.
Swiatek folgt Anisimova ins Wimbledon-Finale - drei Notfälle
Die US-Amerikanerin Amanda Anisimova steht nach einem Sieg über Turnierfavoritin Aryna Sabalenka im Finale von Wimbledon und trifft dort auf die Polin Iga Swiatek. Anisimova setzte sich am Donnerstag nach großem Kampf mit 6:4, 4:6, 6:4 gegen die Weltranglistenerste aus Belarus durch und darf von ihrem ersten Grand-Slam-Titel träumen. Swiatek ließ im Anschluss der Schweizerin Belinda Bencic beim 6:2, 6:0 keinerlei Chance und greift nach ihrem sechsten Triumph bei einem Major-Turnier.
Macron und Starmer verkünden Plan für europäische Ukraine-Friedenstruppe
Nach der jüngsten massiven Verstärkung der russischen Luftangriffe in der Ukraine haben westliche Staaten am Donnerstag ihre Bemühungen um eine Waffenruhe und ihre Planungen für den Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes fortgeführt. Großbritanniens Premierminister Keir Starmer und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verkündeten in einer Videokonferenz mit anderen Staatenvertretern der sogenannten Koalition der Willigen den Abschluss der Planungen für eine europäische Ukraine-Friedenstruppe. Macron nannte eine Truppengröße von "bis zu 50.000 Soldaten".

Großbritannien will Ärmelkanal-Migranten nach Frankreich zurückschicken
Großbritannien will künftig Migranten, die über den Ärmelkanal kommen, wieder nach Frankreich zurückschicken. Für jeden zurückgeschickten Menschen werde Großbritannien einen Migranten legal einreisen lassen, kündigte der britische Premierminister Keir Starmer am Donnerstag in London an. "Ich freue mich, unser Abkommen über dieses nie dagewesene Pilotprojekt anzukündigen", sagte Starmer bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Nur Menschen, die zuvor nicht versucht hätten, illegal nach Großbritannien zu kommen, hätten eine Chance auf eine legale Einreise, betonte er.

Ex-BND-Chef Hanning spricht mit afghanischem Ex-Präsident Karsai über Abschiebungen
Der ehemalige Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), August Hanning, hat mit dem früheren afghanischen Präsidenten Hamid Karsai über Möglichkeiten der Abschiebung afghanischer Staatsangehöriger in ihre Heimat gesprochen. Dabei sei auch die Einrichtung einer von Deutschland betreuten Zone für abgeschobene Afghanen in dem Land erörtert worden, sagte Hanning am Donnerstag dem TV-Sender Welt. Es müssten Bedingungen für "eine gute und vernünftige Rückführung" geschaffen werden.

120 Tote nach Flut in Texas: Trump am Freitag im Katastrophengebiet erwartet
Rund eine Woche nach der Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas steigt die Zahl der Todesopfer weiter an: Die Behörden sprachen am Donnerstag in einer weiteren vorläufigen Bilanz von 120 Toten. Zudem wurden noch 170 Menschen vermisst. US-Präsident Donald Trump wird am Freitag mit seiner Frau Melania in dem Katastrophengebiet erwartet.

Prozess um Verleumdung von Brigitte Macron als Transfrau: Zwei Frauen freigesprochen
Im Prozess um die mutmaßliche Verleumdung der französischen Präsidentengattin Brigitte Macron als Transfrau hat ein Berufungsgericht die beiden angeklagten Frauen freigesprochen. Die beiden Französinnen hatten auf Youtube das Gerücht verbreitet, Brigitte Macron sei als Mann auf die Welt gekommen. Das Gericht verkündete am Donnerstag das Urteil, ohne eine Begründung für den Freispruch abzugeben.

Digitalminister Wildberger will "Modernisierungsagenda" noch dieses Jahr vorstellen
Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) will noch in diesem Jahr konkrete Vorschläge für die Modernisierung des Staates vorlegen. Die "Modernisierungsagenda der Bundesverwaltung" werde derzeit von seinem neuen Ministerium erarbeitet, sagte Wildberger am Donnerstag bei der Haushaltsberatung im Bundestag. Wildberger kündigte an, dass mehr staatliche Dienstleistungen auch digital angeboten werden sollen und die IT des Staates leistungsfähiger gemacht werden soll.

Tour de France: Ausreißer Healy siegt - van der Poel in Gelb
Der irische Radprofi Ben Healy hat nach einem mutigen 40-km-Solo die sechste Etappe der 112. Tour de France für sich entschieden. Der 24-Jährige vom Team EF Education-EasyPost gewann den 201,5 km langen Tagesabschnitt zwischen Bayeux und Vire in der Normandie und feierte beim ersten Ausreißersieg der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt den größten Erfolg seiner Karriere.

Verteidigungsministerium rechnet mit Verzögerungen bei Fregatte F126
Wegen Problemen bei der niederländischen Werft Damen Naval rechnet das Bundesverteidigungsministerium mit Verzögerungen beim Bau der neuen Fregatte F126. Grund seien Probleme "mit IT-Schnittstellen bei der firmeneigenen Konstruktions- und Fertigungssoftware" bei dem niederländischen Unternehmen, teilte ein Sprecher des Ministeriums am Donnerstag auf AFP-Anfrage mit. Die "Wirtschaftswoche" berichtete unter Berufung auf Regierungs- und Koalitionskreise, das milliardenteure Rüstungsprojekt könne gar "in seiner jetzigen Form vor dem Aus" stehen.

Überraschung in Wimbledon: Anisimova erste Finalistin
Überraschung an der Church Road: Die US-Amerikanerin Amanda Anisimova steht nach einem Sieg über Turnierfavoritin Aryna Sabalenka im Finale von Wimbledon. Die 23-Jährige setzte sich am Donnerstag nach großem Kampf mit 6:4, 4:6, 6:4 gegen die Weltranglistenerste aus Belarus durch und darf von ihrem ersten Grand-Slam-Titel träumen. Anisimova trifft im Finale am Samstag auf die Polin Iga Swiatek oder die Schweizerin Belinda Bencic.

Macron und Starmer: Plan für Ukraine-Friedenstruppe ist fertig
Der Plan für eine europäische Friedenstruppe in der Ukraine ist nach Angaben des britischen Premierministers Keir Starmer und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron fertig. Das Vorhaben könne nach Unterzeichnung eines Waffenruhe-Abkommen zwischen Russland und der Ukraine "binnen Stunden" umgesetzt werden, sagte Macron am Donnerstag während einer Videokonferenz der sogenannten Koalition der Willigen zur Unterstützung der Ukraine. Starmer bezeichnete das Vorhaben als "ausgereift" und "auf Langfristigkeit ausgelegt".
Originale Birkin Bag für 8,6 Millionen Euro versteigert
Knapp 8,6 Millionen Euro für eine alte Handtasche: Der Prototyp der legendären Birkin Bag hat in Paris zu einem Rekordpreis den Besitzer gewechselt. Im Auktionssaal von Sotheby's brach am Donnerstag Beifall aus, als der Hammer fiel. Die 40 Jahre alte Handtasche mit integriertem Nagelknipser war für die Schauspielerin Jane Birkin entworfen worden. Die Identität des neuen Besitzers oder der Besitzerin wurde zunächst nicht bekannt.

Mutmaßlich zu Messeranschlag bereiterklärt: Anklage gegen IS-Anhänger in Düsseldorf
Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf hat einen 20-Jährigen aus Syrien angeklagt, der sich dazu bereit erklärt haben soll, einen Messerangriff gegen Frauen und Kinder zu begehen. Er soll nach Angaben der Behörde vom Donnerstag Anhänger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) sein. Der Gruppe habe er sich zwischen 2019 und 2024 angeschlossen, entweder noch in Syrien oder nach seiner Einreise nach Deutschland.

Illegale Cannabisplantage mit mehr als 2000 Pflanzen in Niedersachsen entdeckt
Eine illegale Cannabisplantage mit mehr als 2000 Pflanzen haben Ermittler im niedersächsischen Schüttorf in einer Halle entdeckt. Drei mutmaßlich für den Betrieb der professionellen Drogenzucht verantwortliche Verdächtige im Alter von 33 bis 39 Jahren wurden festgenommen, wie die Polizei in Lingen am Donnerstag mitteilte.

UNO ruft die USA zu Aufhebung von Sanktionen gegen Palästina-Berichterstatterin auf
Die Vereinten Nationen haben die USA zur Aufhebung ihrer Sanktionen gegen die UN-Berichterstatterin für die Palästinensergebiete, Francesca Albanese, aufgerufen. Washington müsse die Strafmaßnahmen "unverzüglich" rückgängig machen, erklärte UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk am Donnerstag. Zudem müssten die "Angriffe und Drohungen" gegen von der UNO oder dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) ernannte Funktionäre enden.

Italienischer Ferrero-Konzern übernimmt Cornflakes-Spezialisten Kellogg
Der italienische Lebensmittelkonzern Ferrero übernimmt den besonders für seine Cornflakes bekannten US-Konzern WK Kellogg. Der Kaufvertrag sieht einen Preis von 23 Dollar pro Aktie vor, was 3,1 Milliarden Dollar (knapp 2,7 Milliarden Euro) entspricht, wie die beiden Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Das Geschäft wurde demnach von den Chefetagen beider Unternehmen abgesegnet und soll in der zweiten Jahreshälfte vollzogen werden. Insbesondere die Aktionäre von WK Kellogg sowie die Aufsichtsbehörden müssen noch zustimmen.

Koalition uneins über direkte Gespräche mit Taliban
In der schwarz-roten Koalition herrscht weiter Uneinigkeit über direkte Gespräche mit den radikalislamischen Taliban über Abschiebungen nach Afghanistan. Dafür warb im TV-Sender Welt am Donnerstag erneut der CDU-Innenpolitiker Alexander Throm. Dagegen wandte sich im Berliner "Tagesspiegel" unter anderem der außenpolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Adis Ahmetovic.

Hitler-Verherrlichung durch KI-Chatbot: Brüssel "im Kontakt" mit Onlinedienst X
Nach einer Reihe von Hitler-Verherrlichungen durch den Chatbot Grok auf der Online-Plattform X steht die EU-Kommission nach eigenen Angaben "im Kontakt" mit dem Unternehmen von US-Multimilliardär Elon Musk. Die Behörde nehme die mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellten Kommentare des Dialogsystems "sehr ernst" und werde "zu gegebener Zeit reagieren", sagte ein Kommissionssprecher am Donnerstag in Brüssel.

Ehefrau in Streit um Geld erstochen: Fast neun Jahre Haft für Mann in Niedersachsen
Wegen der Tötung seiner Ehefrau nach einem Streit um Geld ist ein 68-Jähriger aus dem niedersächsischen Emden zu fast neun Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Aurich verurteilte ihn nach Angaben eines Sprechers am Donnerstag wegen Totschlags zu acht Jahren und zehn Monaten Gefängnis. Demnach hatte er seine Frau im Januar dieses Jahres in der gemeinsamen Wohnung in Emden erstochen.

Handtasche für Babyflaschen: Originale Birkin-Bag wird versteigert
Eine gut 40 Jahre alte Handtasche mit integriertem Nagelknipser könnte bei einer Versteigerung in Paris einen Rekordpreis erzielen: Das Original der legendären Birkin Bag, die 1984 für die Schauspielerin Jane Birkin entworfen worden war, wird am Donnerstag in Paris versteigert. Das Auktionshaus Sotheby's hat keinen Schätzwert für die Tasche angegeben, hält einen neuen Höchstpreis aber für möglich.

Rubio spricht nach Treffen mit Lawrow über "Frustration" zu Lage in Ukraine
US-Außenminister Marco Rubio hat nach eigenen Angaben seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow die Unzufriedenheit der USA über die Lage in der Ukraine übermittelt. Er habe sich den in den vergangenen Tagen geäußerten Worten von US-Präsident Donald Trump "angeschlossen und sowohl Enttäuschung als auch Frustration über den mangelnden Fortschritt zum Ausdruck gebracht", sagte Rubio nach seinem Treffen mit Lawrow in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur.

Hamburg: Polizei beschlagnahmt mehrere hundert Kilogramm illegale Böller
Die Hamburger Polizei hat mehr als 600 Kilogramm illegale Böller beschlagnahmt. Zwei Männer im Alter von 24 und 25 wurden vorläufig festgenommen, wie die Polizeibehörde am Donnerstag berichtete. Sie sollten einem Haftrichter vorgeführt werden.

Bauturbo in Bundestag debattiert - Grüne bemängeln Förderung von teurem Neubau
Der Bundestag hat am Donnerstag erstmals über Pläne der Bundesregierung für einen schnelleren Wohnungsbau beraten. Mit dem geplanten Gesetz zum sogenannten Bauturbo sei ein erster wichtiger Schritt zur "Überwindung des Wohnraummangels in Deutschland" eingeleitet worden, erklärte der fachpolitische Sprecher für Bauen und Wohnen der CSU im Bundestag, Michael Kießling. Die Grünen hingegen warfen der Bundesregierung vor, teure Neubauten anstelle bezahlbaren Wohnraums zu fördern.

Berlin und Wien mahnen Israel zur Einhaltung des Völkerrechts im Gazastreifen
Berlin und Wien haben Israel aufgefordert, bei seinem Vorgehen im Gazastreifen das Völkerrecht zu beachten. "Österreich steht ebenso wie Deutschland fest an der Seite Israels, aber Humanität und völkerrechtliche Verpflichtungen sind für uns nicht verhandelbar", sagte die österreichische Außenministerin Beate Meinl-Reisinger am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Außenminister Johann Wadephul (CDU) und dem israelischen Außenminister Gideon Saar in Wien.

Zusammenhang nicht nachgewiesen: Keine Sozialleistungen für behauptete Impfschäden
Zwei Männer aus Hessen bekommen keine Sozialleistungen für behauptete gesundheitliche Schäden nach einer Coronaimpfung. Es sei nicht hinreichend wahrscheinlich, dass die Impfung die Beeinträchtigungen verursacht habe, entschied das Landessozialgericht in Darmstadt am Donnerstag. Um Versorgungsleistungen zu bekommen, müssen eine von den Landesbehörden empfohlene Impfung, eine unübliche Impfreaktion und ein Schaden als Folge mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nachgewiesen sein.

Dobrindts Pläne für sichere Herkunftsstaaten sorgen für Kritik
Der Bundestag hat am Donnerstag erstmals über die Pläne der Bundesregierung zur vereinfachten Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsstaaten beraten. Dies soll künftig per Rechtsverordnung ohne Beteiligung von Bundestag und Bundesrat möglich sein, um schnellere Asylverfahren und mehr Rückführungen zu ermöglichen. Grüne und Linke kritisierten die Pläne als Umgehung von Parlament und Grundgesetz.

Prime Week: Verdi ruft bei Amazon zum Streik auf
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat in der sogenannten Prime-Woche von Amazon in Logistikzentren des Onlinehändlers zum Streik aufgerufen. Mit "punktuell organisierten Ausständen" wolle die Belegschaft deutlich machen, "dass sie nicht bereit sind, für die Rabattschlachten des Konzerns ihre Gesundheit zu riskieren", erklärte Verdi am Donnerstag. Bestreikt werden demnach die Standorte in Bad Hersfeld, Dortmund, Werne, Koblenz, Rheinberg und Leipzig mit rund 9000 Beschäftigten.

Bundestag setzt Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie ein
Eine Arbeitsgruppe aus Abgeordneten und Sachverständigen wird in den kommenden zwei Jahren die Zeit der Corona-Pandemie aufarbeiten und daraus Schlüsse für künftige Pandemien ziehen. Der Bundestag beschloss am Donnerstag die Einsetzung einer Enquete-Kommission, die aus 14 Parlamentarierinnen und Parlamentariern sowie 14 Sachverständigen besteht. Für die Kommission stimmten die Fraktionen von Union und SPD sowie die Grünen und die Linken. Die AfD enthielt sich überwiegend, es gab zudem einige Nein-Stimmen.